Die Fahrgemeinschaftsspuren sind in Betrieb… vielleicht!

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voies covoiturage

Die Einführung von Mitfahrspuren auf dem Pariser Autobahnring und den Autobahnen A1 und A13 zwischen Aufklärung und Zweifeln.

Nach der Begrenzung auf 50 km/h auf dem Pariser Autobahnring tritt eine neue Phase der Mobilität in Kraft: Die für Mitfahrten reservierten Fahrspuren. Seit dem 3. März ermöglichte eine pädagogische Phase den Nutzern, sich an diese neuen Regeln ohne das Risiko von Sanktionen zu gewöhnen. Aber offiziell sind diese Spuren ab dem 2. Mai jetzt aktiv und mit Bußgeldern für Verstöße verbunden.

Diese Spuren zielen darauf ab, die Anzahl der Fahrzeuge im Verkehr zu reduzieren, indem die Auslastung erhöht wird. Eine unverzichtbare Maßnahme, da die Mehrheit der Nutzer noch immer alleine in ihren Autos unterwegs ist.

  • Zeiten: Zu den Stoßzeiten (7:00–10:30 und 16:00–20:00) ist die linke Spur für Fahrzeuge mit mindestens zwei Insassen sowie für Taxis, öffentliche Verkehrsmittel, Einsatzfahrzeuge und Menschen mit eingeschränkter Mobilität reserviert. Motorräder und Roller sind im Falle von Verlangsamungen zum Spurwechsel erlaubt.
  • Betroffene Streckenabschnitte:
    • Pariser Autobahnring: Beschilderung durch Leuchttafeln mit weißem Raute-Symbol.
    • A1: 11,3 km in Fahrtrichtung Paris (6:30–10:00) und 3 km in Gegenrichtung (17:00–18:30) reserviert.
    • A13: 7 km in Fahrtrichtung Paris (7:00–10:00).

Eine Nachsicht, die Fragen aufwirft

Seit dem 3. März erkennen intelligente Radarfallen mit fortschrittlicher Technologie Fahrzeuge, welche die Besetzungsanforderungen nicht erfüllen. Während dieser Zeit wurden nur pädagogische Nachrichten angezeigt, um die Fahrer zu sensibilisieren. Gezielte Nachrichten? Keineswegs, es war nur das klassische Mantra „Achtung, das ist vielleicht nicht gut, was Sie tun“.

Der 2. Mai markierte theoretisch das Ende dieser Nachsicht mit der Einführung von Bußgeldern in Höhe von 135 Euro. Laut der Präfektur sind die Kontrollen jedoch derzeit zurückhaltend und Strafanzeigen werden zurückgehalten, um allen Zeit zur Gewöhnung zu geben.

Nach zwei Monaten pädagogischer Phase ist diese Zurückhaltung überraschend. Wäre es nicht vernünftig anzunehmen, dass jeder Zeit hatte, diese neuen Regeln zu verstehen? Diese Nachgiebigkeit wirkt umso fragwürdiger, da die verwendeten Radare viel komplexer sind als die für Geschwindigkeits- oder Rotlichtverstöße. Die Detektoren müssen die Anzahl der Passagiere erkennen, die Fahrzeugtypen unterscheiden und Verstöße validieren.

Sind die Kontrollsysteme also vollständig einsatzbereit? Unklar bleibt es. Vielleicht muss man auf die ersten Bußgelder warten, um sicherzugehen, aber im Zweifel: besser verzichten!

LESENSWERT: Vergessen Sie Tiere und Puppen als Betrugsversuch an Mitfahrspurenradar

This page is translated from the original post "Les voies de covoiturage sont entrées en fonction… peut-être !" lang Französisch.

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