Alkohol und Drogen im Schülerverkehr endlich ernsthaft angegangen
Es mussten zu viele Leben geopfert werden, damit die Regierung sich endlich dazu entschließt, eine vernünftige Nulltoleranz durchzusetzen.
Zwischen dem 3. und 7. Februar wurden auf gemeinsame Initiative des Innenministeriums und des für den Verkehr zuständigen Ministeriums 23.900 Schulbusse kontrolliert. Am Ende dieser Kampagne wurden 102 Fahrer positiv getestet, davon 97 auf Betäubungsmittel und 5 auf Alkohol. Die Führerscheine dieser Fahrer wurden sofort suspendiert, und strafrechtliche Verfahren sind im Gange. „Es wird keinerlei Toleranz gegenüber diesem Verhalten geben. Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, insbesondere der beförderten Kinder, hat oberste Priorität“, erklären die Behörden.
Philippe Tabarot, Verkehrsminister, hob das Ausmaß des Problems hervor : „Diese Kontrollen bestätigen das Vorhandensein eines ernsthaften Problems im Zusammenhang mit dem Fahren unter dem Einfluss von Substanzen,“ betonte der Verkehrsminister. „Ich habe die Schulbusunternehmen aufgefordert, mir schnell Vorschläge vorzulegen, um regelmäßige Tests zu systematisieren, ergänzend zu Präventionsmaßnahmen. In Kürze werden Ankündigungen folgen.“ Also Ankündigungen, aber eine Situation, die nicht länger andauern kann. Jeder Profi im Personenverkehr trägt Verantwortung für Menschenleben, und einige schwarze Schafe werfen ein schlechtes Licht auf eine ansonsten mehr als respektable Branche.
Schluss mit wirkungslosen Ankündigungen
Die Zahlen erinnern an die Dringlichkeit dieses Kampfes: 2024 waren 40 % der Verkehrstoten auf Alkohol oder Drogen zurückzuführen. Alkohol ist an einem von vier tödlichen Unfällen beteiligt, während Drogen einen von fünf verursachen. Angesichts dieser Gefahren erscheinen nur regelmäßige und stichprobenartige Kontrollen im gesamten Land wirksam.
Wenn diese Initiative einen positiven Fortschritt im Kampf gegen das Fahren unter Einfluss darstellt, ist es entscheidend, dass sie sich nicht auf einen bloßen Mediencoup beschränkt. Konkrete und nachhaltige Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten und den Druck auf die Täter aufrechtzuerhalten. Verkehrssicherheit erfordert ein dauerhaftes Engagement über Ankündigungen hinaus, um Nulltoleranz zur Realität zu machen.
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This page is translated from the original post "Le sujet de l’alcool et des stupéfiants dans les transports scolaires enfin traité sérieusement" lang Französisch.
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