In Straßburg steigen die Preise für den öffentlichen Nahverkehr.

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Tramway Strasbourg

Die Eurometropole Straßburg und die CTS haben beschlossen, die Preise für den öffentlichen Nahverkehr diesen Sommer zu erhöhen.

Angesichts der explodierenden Energiekosten benötigen die Stadt Straßburg und die Compagnie de Transports de Strasbourg (CTS) neue Einnahmen. Und obwohl das erklärte Ziel darin besteht, die Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs soweit wie möglich zu schonen, werden diese dennoch zur Kasse gebeten. Der Einzelpreis für ein Ticket steigt demnächst von 1,70 auf 1,90 €, und bei einem Kauf im Bus von 2 auf 2,50 €. Das Zehner-Ticket wird auf 15,20 € steigen, statt bisher 9,60 €. Schließlich erhöht sich das Jahresabo für 26- bis 64-Jährige um 42 €. Von 518 € steigt es damit auf 560 €, was einer Erhöhung von 8 % entspricht. Zum Vergleich: Der Navigo-Pass in Paris ist Anfang des Jahres um 12 % teurer geworden.

Eine ab diesem Sommer wirksame Erhöhung

Laut der Stadt Straßburg wird ein großer Teil der Fahrgäste von dieser Erhöhung verschont bleiben. Minderjährige unter 17 Jahren können weiterhin kostenlos fahren. Personen mit Anspruch auf solidarische Tarife, die durch die bevorstehende Änderung der Schwellenwerte zahlreicher werden, zahlen ebenfalls weiterhin denselben Preis. Diese beiden Gruppen würden etwa 70 % der Fahrgäste ausmachen.

Die Tarifsteigerung muss in einer Sitzung der Eurometropole am 24. März bestätigt werden. Sie tritt ab dem 1. Juli 2023 in Kraft. Der Einzelpreis für Bus- und Straßenbahntickets in Straßburg wurde seit 2018 nicht mehr verändert. Was die Abonnements betrifft, stammen die aktuellen Tarife aus dem Jahr 2019.

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