Yamaha engagiert sich im vollständig elektrischen Autorennsport
Der japanische Hersteller Yamaha hat seine bevorstehende Teilnahme an der Formel E, der 100% elektrischen Rennserie, angekündigt.
Yamaha war zwischen 1989 und 1997 kurzzeitig in der Formel 1 vertreten, allerdings leider ohne großen Erfolg. Zwischen V8-, V10- und V12-Motoren mangelte es den Aggregaten des japanischen Herstellers massiv an Zuverlässigkeit und Leistung, um sich mit den damaligen Maßstäben Honda und Renault zu messen.
Für dieses große Comeback wird es keine Verbrennungsmotoren geben, sondern stattdessen setzt man ganz auf die Elektrizität. Yamaha hat sich für die Rückkehr eine Legende des Motorsports als Partner ausgesucht: Lola Cars. Die Marke, gegründet 1958 vom legendären Ingenieur Eric Broadley, verschwand 2012. Der ehemalige Fahrer Till Bechtolsheimer kaufte den Namen und die eingetragenen Markenrechte mit dem Ziel, den Hersteller im Motorsport wieder aufleben zu lassen.
Yamaha kehrt auf vier Rädern zurück
Lola und Yamaha kündigten an, dass diese Partnerschaft ein erster Schritt für eine umfassendere Rückkehr in den Motorsport ist. Ziel ist es, eine führende Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen im Motorsport einzunehmen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Elektrifizierung und Wasserstofftechnologie.
Ein erster Schritt wird somit mit dem Engagement bereits im nächsten Jahr in der Formel E für die 11. Saison der Serie gemacht. Während Lola die Entwicklung des Chassis übernimmt, das von allen Teams genutzt wird, wird Yamaha die anspruchsvolle Aufgabe haben, den elektrischen Antriebsstrang des Einsitzers zu entwickeln und zu optimieren.
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