Tesla will seinen Anteil am indischen Schatz!
Nach Jahren des Wartens, Gerüchten und falschen Starts nimmt Tesla endlich offiziell seine Aktivitäten in Indien auf.
Der erste Tesla-Showroom wird am 15. Juli in Mumbai eröffnet und markiert den Beginn einer neuen Ära für den amerikanischen Hersteller auf dem bevölkerungsreichsten Markt der Welt.
Lange gebremst durch regulatorische Differenzen und eine zögerliche Strategie hat sich Teslas Markteintritt in Indien in den letzten Monaten plötzlich beschleunigt. Und das Ironischste daran? Vielleicht war es Donald Trump, der unbeabsichtigt Elons Musk größten Schub verlieh. Indem er seine Angriffe gegen Tesla in den USA im Akt reiner Rache intensivierte, hat der Präsident vermutlich seinen ehemaligen besten Freund Elon Musk davon überzeugt, seine Zukunft international zu diversifizieren und abzusichern. Das Ergebnis: Indien wird zur Priorität.
Alle Ampeln stehen auf Grün für Tesla
Das offizielle grüne Licht wurde von den Behörden des Bundesstaates Maharashtra gegeben, mit einer fünfjährigen Lizenz, die Tesla erlaubt, Showrooms zu betreiben und nicht zugelassene Fahrzeuge für Probefahrten einzusetzen. Eine offizielle Tesla India X-Seite wurde zu diesem Anlass sogar aktiviert und kündigt kurz und bündig „Coming soon“ an, was so viel heißt wie „Wir kommen und das wird einschlagen“!
Der Start erfolgt mit dem Model Y, das über ein neues Logistikzentrum in der Nähe des internationalen Flughafens von Mumbai vertrieben wird. Zunächst werden die Fahrzeuge importiert, bevor eine mögliche industrielle Ansiedlung folgt, die durch die allmähliche Lockerung der indischen Vorschriften für die lokale Produktion von Elektrofahrzeugen erleichtert wird.
Das Potenzial ist enorm mit einem Markt von über 1,4 Milliarden Einwohnern, einer stark wachsenden Mittelschicht und einer Regierung, die sich konsequent der Elektrifizierung der Mobilität verschrieben hat. Kurz gesagt, alles, was Tesla liebt.
Kein Zweifel, diese strategische Wende könnte sich sehr auszahlen. Und wenn man den tatsächlichen Wert des „Trump-Geschenks“ berechnen müsste, läge dieser vielleicht in Millionen verkaufter Autos… Namaste.
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This page is translated from the original post "Tesla veut sa part du trésor indien !" lang Französisch.
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