Der Mercedes eActros 300 fährt direkt zu But

Mercedes setzt die Einführung seiner neuen, zu 100 % elektrischen eActros-Modelle mit Ambition und vor allem pädagogischem Ansatz fort.

Auch wenn Größe und Einsatz der Fahrzeuge unterschiedlich sind, sind die Geheimnisse einer guten Umstellung auf die Elektromobilität für Pkw und Straßentransport die gleichen. Man ist mit einem Elektrofahrzeug zufrieden, wenn es für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet ist. Und man kann noch weiter gehen und ganz einfach feststellen, dass das für alle Energiequellen gilt!

Bruno Folléas, der Chef von Transports BFT, stellt das am neuen, zu 100 % elektrischen Mercedes eActros 300 fest, der gerade in seine Flotte von 510 Fahrzeugen aufgenommen wurde : „Diese Zugmaschine ist perfekt auf ihren Einsatz zugeschnitten“. Mit einer Reichweite von über 300 Kilometern ist das Fahrzeug ideal geeignet, Container zwischen dem Flusshafen von Lyon und dem Zentrallager der But-Filialen in der Nähe der Start- und Landebahnen des Flughafens Lyon-Saint-Exupéry zu transportieren, also durchschnittlich 250 Kilometer pro Tag mit einer Ladung. „Der Lkw fährt jeden Abend ins Depot zurück, erklärt Bruno Folléas. Dort wird er geladen.“

Der Spediteur ist kein Neuling in der Sache, denn er besitzt bereits einen der ersten in Frankreich verkauften eActros, einen Pritschen-Lkw e400, von dem die Zugmaschine eActros 300 abgeleitet ist. Dieser Lkw mit einem Radstand von 4 Metern ist technisch so einfach wie wirkungsvoll. Eine Hinterachse, das eAxle, vereint die Elektromotoren und das zweistufige Getriebe. Diese Architektur bietet ausreichend Platz, um die drei NMC-Batteriepacks (Nickel/Mangan/Kobalt) mit einer Gesamtkapazität von 336 kWh unterzubringen. Und um diese gelungene Integration noch deutlicher zu machen, bekam der eActros 300 ein mehr als… elektrisches Erscheinungsbild.

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