Der Tesla-Lackskandal kommt wieder ans Licht
Getrieben von maximaler Rentabilität wird die Verarbeitungsqualität der Tesla zu oft kritisiert, insbesondere der Lack.
Die Qualität der Tesla-Lackierungen war im Laufe der Jahre Gegenstand von Kritik und Diskussionen in speziellen Gruppen in den sozialen Netzwerken, besonders unter Besitzern. Erfahrungsberichte werden oft eingeholt, wenn man seine neue Tesla bestellt, um die Farbe und ihre Haltbarkeit über die Zeit zu beurteilen. Die Frage ist berechtigt, denn eine Farboption ist teuer — bei Tesla mehr als anderswo.
Bei einem großen Hersteller kostet eine optionale Lackierung oft ab etwa 350 Euro.

Bei Tesla kostet bei einer Model Y die günstigste Lackierung – abgesehen vom serienmäßigen Weiß – 1.300 Euro (Blau und Schwarz), dann das Doppelte für das Kirschrot und das Quicksilver-Grau. Leider gibt es sehr viele kritische Stimmen zu Lackverarbeitungsproblemen, vor allem in Bereichen, wo der Lack zu dünn ist oder Farbunterschiede je nach darunter liegendem Material (Kunststoff oder Blech) auftreten.
Unregelmäßigkeiten und Staubpartikel sind unter der Lackoberfläche ebenfalls zu oft sichtbar.
Ein weiterer Vorwurf, der die Besitzer ärgert, ist der vorzeitige Verschleiß der Karosserie ihrer Autos, insbesondere bei den sogenannten „ersten Generationen“. Die Model 3, Ende 2023 modernisiert, zeigte eine deutliche Verbesserung, ebenso bei der Qualität der Innenmaterialien. Die Model Y wartet sehnsüchtig auf ihr Update, das Ende 2024/Anfang 2025 erfolgen sollte.
Eher ein Konstruktionsfehler?
Es wurde berichtet, dass die Qualitätsprobleme bei der Lackierung zum Teil der Schnelligkeit der Produktionsprozesse bei Tesla zuzuschreiben sind. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, könnten bestimmte Qualitätsaspekte, einschließlich des Lacks, beeinträchtigt worden sein.
Ein weiteres beobachtetes Phänomen ist die Anfälligkeit für Schäden durch kleinere Einwirkungen wie Steinschläge oder sogar durch natürliche Einflüsse wie sauren Regen. Diese Anfälligkeit soll bei dunkleren Farbtönen stärker ausgeprägt sein. Einige Besitzer in kalten Regionen haben berichtet, dass der Tesla-Lack in Frostbedingungen besonders zu Rissen und Abplatzungen neigt.
Tesla hat einige dieser Kritikpunkte erkannt und versucht im Laufe der Jahre, die Lackqualität zu verbessern, aus Angst, Kunden zu verlieren, die zur Konkurrenz zurückkehren könnten. Beispielsweise begann Tesla, optional und zu horrenden Preisen, Lackschutzoptionen wie Schutzfolien anzubieten.
Das bringt uns zum nächsten Abschnitt dieses Artikels.
Welche Lösung wählen?
Mobiwisy wunderte sich in der Vergangenheit über das „Syndrom des weißen Tesla„. Wegen der absurden Lackpreise geben 9 von 10 Kunden sich damit zufrieden, nur die Basisversion mit dem serienmäßigen Weiß zu kaufen. So sehr, dass man Teslas auf der Straße so erkennt wie die gelben Taxis in New York…
Aber einige Tesla-Besitzer haben eine Lösung: das Covering. Für oft geringere Kosten als eine optionale Lackierung bietet eine Farb- und Schutzfolie langfristig deutlich besseren Schutz.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, alle 4–5 Jahre die Farbe seines Tesla dank einer riesigen Farbauswahl zu wechseln. Und das ist die Gewissheit, nicht mehr mit dem Tesla des Nachbarn verwechselt zu werden…
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This page is translated from the original post "Le scandale des peintures Tesla refait surface" lang Französisch.
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