Tesla: Schaum in den Reifen, zwischen Komfort und Bedenken

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Tesla-Mousse-Reifen

Aus Gründen des akustischen Komforts bringt Tesla Schaum in die Reifen der Erstausrüstung ein und löst dabei sowohl Lob als auch Besorgnis aus.

Das Problem scheint bei den Besitzern von Tesla groß zu sein, die sich über unterschiedliche akustische Leistungen je nach den Reifen der Erstausrüstung ihres Fahrzeugs wundern. Wenn die Reifen mit den Kilometern später gewechselt werden, erreichen sie nicht mehr die gleiche Laufruhe, die sie beim Kauf überzeugt hatte, usw.

Aber das eigentliche Problem liegt anderswo: das Versagen dieser ersten Reifen, wenn diese den berühmten „mousse Tesla“ enthalten. Hier ein Erfahrungsbericht, der im größten Facebook-Forum der Tesla Model Y-Besitzer in Frankreich gepostet wurde.

Pneus Mousse Tesla
@Damien Vasseur

Vorteile: Mehr Komfort und verbesserte Leistung

Das Einbringen von Schaum in die Reifen von Tesla zielt darauf ab, mehrere Vorteile zu bieten. Zunächst reduziert der Schaum deutlich das Abrollgeräusch und sorgt so für ein ruhigeres und angenehmeres Fahrerlebnis. Indem er Vibrationen und Stöße durch Straßenunebenheiten dämpft, verbessert er außerdem den Fahrkomfort. Darüber hinaus trägt der Schaum zur Stabilität der Reifen bei, indem er einen konstanteren Innendruck trotz Temperaturschwankungen aufrechterhält, was ihre Lebensdauer verlängern kann.

Nachteile: Kosten und Komplexität

Diese Technologie ist jedoch nicht ohne Nachteile. Das Hinzufügen von Schaum erhöht die Herstellungskosten der Reifen, was sich in einem höheren Preis für den Verbraucher niederschlägt. Die Reparatur dieser Reifen ist ebenfalls komplexer und teurer und erfordert spezielle Ausrüstung und Schulungen in Werkstätten. Obwohl die Auswirkungen auf die Energieeffizienz gering sind, könnte das zusätzliche Gewicht des Schaums den Energieverbrauch und die Reichweite von Elektrofahrzeugen leicht beeinflussen.

Zuverlässigkeitsprobleme: Besorgte Besitzer

Ein Hauptproblem, das von mehreren Tesla-Besitzern berichtet wurde, betrifft die Zuverlässigkeit des Schaums. Einige stellten fest, dass sich der Schaum im Reifen löste und dadurch spürbare Unwuchten verursachte. Diese Unwuchten führen zu Vibrationen und vermindertem Fahrkomfort, was häufige Auswuchtungen nötig macht. Noch besorgniserregender ist, dass solche Unwuchten das Fahrverhalten und die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen können und somit das Unfallrisiko erhöhen.

Erhöhter Wartungsaufwand und begrenzte Verfügbarkeit

Der Zerfall des Schaums führt zu höheren Wartungskosten und zu einer verstärkten Überwachung des Reifenstatus. Zudem sind nicht alle Reifentypen mit dieser Technologie erhältlich, was die Optionen der Verbraucher beim Reifenwechsel einschränkt.

Fazit: Eine sorgfältig abzuwägende Entscheidung

Der Einsatz von Schaum in Tesla-Reifen bringt unbestreitbare Vorteile in Bezug auf Komfort und Geräuschreduzierung. Allerdings müssen die Zuverlässigkeitsprobleme und die damit verbundenen Zusatzkosten sorgfältig abgewogen werden. Tesla und die Reifenhersteller müssen diese Technologie weiter verbessern, um deren Haltbarkeit und Leistung zu gewährleisten. Bis dahin sollten Fahrer über Vor- und Nachteile informiert sein, um fundierte Entscheidungen bezüglich ihres Fahrzeugs treffen zu können.

Wer Probleme feststellt, sollte einen Reifenspezialisten oder ein Tesla-Servicezentrum konsultieren, um geeignete Lösungen zu finden.

AKTUELLES ZU TESLA

This page is translated from the original post "Tesla : la mousse dans les pneus, entre confort et inquiétudes" lang Französisch.

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