Starlink, Teslas unschlagbarer technologischer Trumpf?
Im Rennen um autonomes Fahren wird das von Elons Musks anderen Unternehmen eingesetzte Weltraum-Internetnetzwerk Starlink ein riesiger Vorteil sein.
Autos zu bauen, die sich selbst fahren, ist eine schöne Idee. Einige im Umkreis fahren zu lassen, ist noch nicht allzu kompliziert, aber Hunderttausende, vielleicht Millionen in Echtzeit zu steuern, wird eine viel größere technologische Herausforderung. Dafür werden zwei schwer zu verankernde Säulen benötigt: Supercomputer (Tesla wird eigene Rechenzentren bauen) und ultraschnelle Verbindungen zwischen den Autos und diesen Rechenzentren.
Die Menge der Daten, die in wenigen Tausendstelsekunden übertragen, verarbeitet und dann an jedes Fahrzeug in Bewegung zurückgesendet werden müssen – unabhängig von deren Standort (auch in einem Tunnel oder Parkhaus), 5G-Abdeckung oder Wetterbedingungen – wird gigantisch sein. Aus diesem Grund wird die von Elon Musk mit seiner Firma SpaceX in den Orbit gebrachte Satellitenkonstellation Starlink ein entscheidendes Puzzlestück für Tesla im Rennen um autonomes Fahren sein.

Ebenso kann die Starlink-Verbindung die Verteilung von OTA-Softwareupdates (over-the-air) verbessern, wodurch diese häufiger und zuverlässiger werden. Das wird die Leistungsfähigkeit und Algorithmen des autonomen Fahrens der Tesla sehr schnell verbessern.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Starlink in seinem Geschäftsmodell sein Satellitennetzwerk für die Konkurrenz öffnen muss. Dies würde seinen Vorsprung verringern, den sich kein anderer Autohersteller derzeit leisten kann.
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This page is translated from the original post "Starlink, l’atout technologique irrattrapable de Tesla ?" lang Französisch.
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