Autopilot: Tesla erzielt Einigung, um einen aufsehenerregenden Prozess zu vermeiden

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Der tödliche Unfall eines Tesla-Fahrers im Jahr 2018, als der Autopilot aktiviert war, wird aufgrund einer Vereinbarung mit der Familie nicht vor Gericht verhandelt.

Die amerikanische Justiz nimmt die Höhe der Geldstrafen im Falle einer bestätigten Haftung in einem Prozess nicht auf die leichte Schulter. Die Beträge erreichen regelmäßig mehrere zehn Millionen Dollar, ganz zu schweigen von der schlechten Presse in den Medien.

Im Bewusstsein dieser Tatsache hat Tesla, am Vorabend der Eröffnung eines Prozesses in Kalifornien zur Klärung der Verantwortlichkeiten des Herstellers am Tod eines Apple-Ingenieurs im Jahr 2018 bei einem Unfall mit einem Model X, während der Autopilot aktiviert war, erklärt, eine finanzielle und geheime Vereinbarung mit der Familie getroffen zu haben.

Diese Enthüllung wurde vom Gericht in San José gemacht, das nun ankündigt, den Fall einzustellen. Zur Erinnerung: Der Fall betrifft den tödlichen Unfall eines Apple-Ingenieurs, Besitzer eines Tesla Model X, im Jahr 2018. Laut den Ermittlungsergebnissen hatte dieser den Autopilot seines Fahrzeugs aktiviert, um auf seinem Smartphone zu spielen. Sein Tesla soll plötzlich die Straße verlassen und bei mehr als 120 km/h in Schutzplanken gekracht sein, ausgelöst durch eine Fehlinterpretation von Verkehrsschildern.

Auf eine Zunahme der Prozesse?

Die Ermittlungen hätten außerdem ergeben, dass der Fahrer nur 34 % der Zeit während der 19 Minuten vor dem Unfall die Hände am Lenkrad hatte. Das Autopilot hätte ihn jedoch daran erinnern müssen, aufmerksam zu bleiben, und eben dieser Aspekt belastete Tesla stark. Seither weist Tesla darauf hin, dass der Fahrer jederzeit die Kontrolle übernehmen können muss und die Hände am Lenkrad behalten soll, sobald der Autopilot aktiviert ist. Wozu also ein automatischer Pilot?

Doch indem Tesla den Prozess ablehnt und somit die Möglichkeit zur Verteidigung verweigert, hat das Unternehmen nicht eine Büchse der Pandora geöffnet? Nun drohen Klagen zuzunehmen, da Kläger wissen, dass finanzielle Vergleiche möglich sind. Die sehr strenge Regelung des autonomen Fahrens in Europa ist ein Schutz gegen die Erprobung noch weitgehend unausgereifter Technologien durch Kunden.

Schließlich, zum Zeitpunkt, an dem Tesla autonome Taxis ab August 2024 verspricht, stellt dies eine sehr schlechte Werbung für den Dienst dar.

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This page is translated from the original post "Autopilot : Tesla trouve un accord pour éviter un procès retentissant" lang Französisch.

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