Tesla Roadster: 0-100 km/h in 1.0 seconds, gefährlich für den Körper?
Elon Musk verspricht einen Tesla Roadster, dessen Beschleunigung auf 100 km/h unter 1 Sekunde liegt. Welche Folgen hat das für die Gesundheit?
Es geht wieder los: der Schutz des Planeten mit einem neuen unnötigen Auto. Nach dem Cybertruck „null Kohlenstoff“ dank seiner 3 Tonnen versucht Tesla nun, die Autoindustrie mit einem Roadster zu revolutionieren, der sich durch seine Beschleunigungsfähigkeiten auszeichnen soll. Elon Musk antwortete auf einen Tweet in seinem sozialen Netzwerk X, dass der Roadster eine Beschleunigung auf 60 mph (96,5 km/h) in weniger als einer Sekunde anstreben werde.
Was sind die Beschleunigungsgrenzen?
Das Problem ist die Physik. Die Leistung muss auf den Boden übertragen werden… es sei denn, man entscheidet sich für einen Raketentriebwerk.
Die Mindestzeit, die ein Auto benötigt, um auf 100 km/h zu beschleunigen, hängt von mehreren physikalischen Faktoren ab, insbesondere von der Motorleistung, dem Fahrzeuggewicht, dem Luftwiderstand und der Bodenhaftung der Reifen. Unter diesen Faktoren ist die Haftung der Reifen oft der kritischste limitierende Faktor bei Beschleunigungen aus dem Stillstand, da sie die maximale Kraftmenge definiert, die das Auto ohne Durchdrehen auf den Boden bringen kann.
Für extrem schnelle Beschleunigungen können Elektroautos mit fortschrittlichen Antriebssystemen und ausgeklügelter Traktionskontrolle derzeit in der realen Welt 0 auf 100 km/h in etwas mehr als 2 Sekunden erreichen.
Die theoretisch minimale Zeit könnte noch geringer sein, wenn man nur die Haftungs- und Leistungsgrenzen betrachtet und praktische Beschränkungen wie Luftwiderstand und die Fähigkeit des Motors, eine maximale Beschleunigung über den gesamten Geschwindigkeitsbereich bis 100 km/h aufrechtzuerhalten, nicht berücksichtigt.
Welche Auswirkungen hat das auf den menschlichen Körper?
Um zu bestimmen, ob eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 1,9 Sekunden für den menschlichen Körper vertretbar ist, berechnen wir zunächst die Beschleunigung in Metern pro Sekunde zum Quadrat (m/s2) und wandeln sie dann in g-Einheiten um, um die Auswirkungen auf den menschlichen Körper besser zu verstehen.
Umrechnung von 100 km/h in m/s: 100 km/h = (100 x 1000) / 3600 = 27,78 m/s
Die menschliche Toleranz gegenüber Beschleunigung wird in g gemessen, wobei 1 g der Erdbeschleunigung entspricht. Menschen können kurzfristig Beschleunigungen über 1 g aushalten, abhängig von Richtung und Dauer der Beschleunigung. Zum Beispiel sind Jagdflieger und Astronauten dafür trainiert, deutlich höhere Beschleunigungen für kurze Zeit zu tolerieren, oft unter Nutzung von Anti-g-Anzügen und speziellen Techniken, um Bewusstlosigkeit zu vermeiden.
Eine Beschleunigung wie die von Tesla angestrebte entspricht etwa 3 g, die eine Person in einem Fahrzeug, das von 0 auf 100 km/h in einer Sekunde beschleunigt, spüren würde. Das wäre sehr heftig und könnte Unbehagen oder sogar Verletzungen verursachen, besonders wenn die Person nicht richtig vorbereitet ist oder nicht von geeigneter Sicherheitsausrüstung unterstützt wird. Effekte wie Atembeschwerden, Tunnelblick und Bewusstseinsverlust können bei höheren Beschleunigungswerten auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Fahrzeugkonstruktionen die Toleranzgrenzen des menschlichen Körpers berücksichtigen, um Sicherheit und Komfort der Insassen zu gewährleisten. Solch extreme Beschleunigungen kommen in Serienfahrzeugen nicht häufig vor und sind meistens auf spezialisierte Fahrzeuge wie Rennwagen oder Raumfahrzeuge beschränkt, wo zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind.
Am Ende stellt sich die Frage, ob ein Tesla Roadster überhaupt frei auf Straßen zugelassen würde? Abgesehen von der Gefahr für die Insassen stellt sich auch die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer oder Fußgänger.
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This page is translated from the original post "Tesla Roadster : le 0-100 km/h en 1″0, dangereux pour le corps ?" lang Französisch.
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