Der tödliche Unfall eines Tesla-Mitarbeiters sorgt für großes Aufsehen

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Tesla Model 3 Autopilot

Das autonome Fahren mit Teslas Autopilot bleibt weiter umstritten nach dem Tod eines Mitarbeiters des Unternehmens… der alkoholisiert war.

Teslas Beharren darauf, uns das Lenkrad zu entreißen und die Kontrolle Computern zu überlassen, sorgt für Besorgnis. Sowohl für die Insassen der betroffenen Fahrzeuge als auch für andere Verkehrsteilnehmer, die auf derselben Strecke unterwegs sind. Auch die Durchführung von Straßentests, die in den USA erlaubt sind, ist ein weiterer Grund zur Sorge.

Warum? Weil Elon Musk in all seinen Unternehmen, von Space X über Neuralink bis hin zu Tesla, eine Strategie des „Trial-and-Error“ verfolgt. Wenn etwas nicht funktioniert, ist das nicht schlimm – man versucht es einfach erneut, sei es bei einer Rakete für mehrere Millionen Dollar, die extrem umweltschädlich für den Planeten ist, einem Tier, dem Elektroden ins Gehirn implantiert werden… oder einem Tesla, der selbstständig fahren möchte.

Ein autonomes und verantwortungsloses Fahren?

Der Fall wurde kürzlich vom Washington Post aufgedeckt. 2022 sollen ein Tesla-Mitarbeiter und ein Freund Golf gespielt und dabei Alkohol konsumiert haben. Anschließend sollen sie wieder ins Auto eingestiegen sein, um nach Hause zu fahren, wobei der Fahrer offenbar nicht „betrunken“ war, so sein Beifahrer, der sich entschied, die vollautonome Fahrassistenz seines Tesla zu aktivieren.

Die beiden Männer erlitten einen schrecklichen Unfall und prallten gegen einen Baum. Das Auto fing Feuer, wodurch der Fahrer im Brand eingeschlossen und getötet wurde. Sein überlebender Beifahrer gestand, dass das Fahrzeug während der Fahrt mehrfach ohne ersichtlichen Grund von der Spur abgekommen sei.

Wer trägt die Verantwortung?

Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass der Fahrer eine Blutalkoholkonzentration aufwies, die dreimal höher war als der erlaubte Wert im Bundesstaat Colorado, was Tesla entlasten würde. Doch die Witwe des Fahrers gibt die Verantwortung dem amerikanischen Hersteller, der seine Technologie weiterhin als sicherer als das Fahren eines Menschen bewirbt und implizit dazu ermutigt, das Auto zu benutzen, auch wenn man nicht mehr fahrtüchtig ist. Ist Teslas „Werbeversprechen“ schuld an diesem Tod?

Die Untersuchungen werden fortgesetzt und entfachen die Debatte über die mangelnde Zuverlässigkeit des autonomen Fahrsystems neu. In Europa ist das Autonomieniveau geringer als in den USA. Vielleicht weil die Komplexität einer solchen Assistenz schwer zwischen Nutzen und Risiko abzuwägen ist.

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This page is translated from the original post "L’accident mortel d’un salarié de Tesla fait grand bruit" lang Französisch.

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