Werden wir uns bald auf Roboter-Tieren bewegen?
Keine Pferdetouren mehr? Robotikunternehmen arbeiten an Tieren, die nur eine Steckdose als Pflege benötigen.
Die Idee, sich auf vierrädrigen Robotern fortzubewegen, gehört nicht komplett zur Science-Fiction. Fortschritte in der Robotik, künstlichen Intelligenz und Materialwissenschaften machen stetig Fortschritte und erweitern die Möglichkeiten dieser Technologie. Unternehmen entwickeln bereits vierrädrige Roboter für verschiedene Anwendungen, darunter Logistik, Inspektion und sogar als Begleiter. Beispiele sind Xpeng in China oder Hyundai in Südkorea, wie das folgende intelligente „Einhorn“ zeigt.

Was den Transport betrifft, gibt es Potenzial. Die Hauptprobleme liegen in der Gewährleistung von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit sowie in der notwendigen Infrastruktur und Regulierung, um eine solche Transportart zu unterstützen. Wenn diese Herausforderungen gemeistert werden, ist es durchaus denkbar, dass solche Roboter künftig eine persönliche Mobilitätsoption bieten könnten, insbesondere für kurze Strecken oder spezielle Fälle, in denen konventionelle Fahrzeuge unpraktisch sind.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einführung einer solchen Technologie nicht nur von der technischen Machbarkeit abhängt, sondern auch von der gesellschaftlichen Bereitschaft, rechtlichen Rahmenbedingungen und einem breiteren Ökosystem, das Straßen, Städte und Dienstleistungen einschließt. Es handelt sich um einen komplexen Übergang, der nicht nur technologische Innovationen, sondern auch bedeutende Veränderungen in der Stadtplanung und öffentlichen Politik erfordern würde.
Im Jahr 2023 ist das alles keine Science-Fiction mehr. Der Jueying X20 ist ein vierrädriger Roboter, entwickelt von DEEP Robotics. Hauptsächlich für Rettungseinsätze konzipiert, kann dieser Roboter 75 kg transportieren (also einen Menschen), sich durch komplexes Gelände wie Ruinen, Treppenschächte und andere risikoreiche Umgebungen bewegen. Er ist mit Funktionen wie Wärmebildgebung ausgestattet, um Menschen und andere Lebewesen zu identifizieren. Diese Eigenschaften machen den Jueying X20 besonders nützlich in Szenarien, in denen die Bedingungen für lebende Rettungshunde oder Menschen zu gefährlich wären.
Die Fähigkeit dieser Vierräder, Personen mit eingeschränkter Mobilität zu befördern, wäre insbesondere in U-Bahn-Gängen nützlich, wo Rollstühle Treppen überwinden können. Gleiches gilt für das Erreichen höherer Stockwerke zu Hause, das Einsteigen in einen Bus oder die Annäherung an ein Ziel.
Kein Scherz mehr, die ersten Exemplare könnten noch vor Ablauf dieses Jahrzehnts auf unseren Straßen erscheinen.
AUCH LESEN: Honda Motocompacto für 995 Dollar in den USA (Video)
This page is translated from the original post "Nous déplacerons-nous bientôt sur des animaux robots ?" lang Französisch.
Wir empfehlen Ihnenauch:
Weitere Artikel auch
