Tesla denkt in Berlin immer größer
Die Erweiterungsarbeiten an Teslas deutscher Gigafactory in Grünheide, am Stadtrand von Berlin, sollen in einigen Monaten beginnen.
Tesla hält das Gigafactory-Projekt in Mexiko derzeit aus vielen Unsicherheiten heraus zurück. Ein Glücksfall für den europäischen Standort, dessen Entwicklungsetats dadurch steigen.
Der amerikanische Hersteller möchte im ersten Halbjahr 2024 mit der Vergrößerung seines Werks in Grünheide beginnen. Zunächst soll das Hauptgebäude der Fabrik modernisiert werden, um künftige Anlagen aufzunehmen, insbesondere neue Pressen, die den Bau von Rahmen in einem einzigen Stück ermöglichen. Anschließend wird eine Wasserrecyclinganlage errichtet. In den kommenden Jahren soll die Produktion um eine zweite Halle sowie eine Batterierecycling-Anlage erweitert werden.

Tesla beabsichtigt offenbar, die Produktionskapazität von Grünheide von 500.000 auf eine Million Elektrofahrzeuge pro Jahr zu verdoppeln und die Speicherkapazität der Batteriefertigung von derzeit 50 Gigawattstunden pro Jahr auf künftig 100 Gigawattstunden zu erhöhen.



Die Erweiterungspläne der Fabrik wurden der Öffentlichkeit vorgestellt, was natürlich mehr als 1.000 Einwände gegen das Projekt zur Folge hatte. Die meisten Sorgen der Anwohner und Umweltorganisationen betreffen den Wasserverbrauch der Fabrik sowie andere Umweltauswirkungen.
Diese Einwände werden derzeit zwischen Anwohnern, Behörden und Tesla diskutiert, eine Debatte, die der Genehmigung dieser ehrgeizigen Pläne vorausgeht.
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This page is translated from the original post "Tesla voit toujours plus grand à Berlin" lang Französisch.
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