Piaggio Porter NPE, der kleine italienische Transporter, teurer als ein Tesla!

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Piaggio Porter NPE

Handlich, leise, robust: der Piaggio Porter NPE ist der Star der kommunalen Dienste, aber seine elektrischen Qualitäten haben ihren Preis.

Sehr erwartet im Segment der kompakten Nutzfahrzeuge, eröffnet der Piaggio Porter NPE eine neue Ära für den italienischen Hersteller. Der legendäre kleine Stadtlieferwagen, der seit Jahrzehnten unverwechselbar ist, kehrt in einer vollständig überarbeiteten, 100% elektrischen Version zurück, moderner, sicherer… und immer noch so wendig in den Gassen.

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@Piaggio

Mit einer breiteren, besser schallisolierten Kabine und moderner Technologie behält der Porter NPE sein wichtigstes Merkmal: seine Kompaktheit. Mit einer Kabinenbreite von 1.640 mm, also etwa 50 cm weniger als bei traditionellen leichten Nutzfahrzeugen, erleichtert er das Fahren in dicht besiedelten Innenstädten, während sein Flächenbedarf von nur 6,9 m² ihn so wendig wie ein Kleinfahrzeug macht.

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Der Porter NPE schlägt moderne Töne an

Erstmals verfügt der Porter über ein echtes ADAS-Arsenal, das den neuesten europäischen Standards entspricht: autonomes Notbremsen (AEB), notfallmäßige Lane Keeping Assistance (ELKS), intelligente Geschwindigkeitsregelung (ISA), Überwachung des Reifendrucks, Stabilitätskontrolle, Anti-Schlingerkontrolle für Anhänger… und sogar ein E-Call im Falle eines Unfalls.

Eine weitere wesentliche Neuheit betrifft die werkseitig gefertigten Versionen, die sofort beim Händler erhältlich sind. Neben dem traditionellen Chassis, das für Umbauten bestimmt ist, kommen drei wichtige Varianten hinzu:
• Festpritsche
• Kipppritsche
• Kipppritsche mit höherem Bordwandaufsatz (600 mm)

Diese Versionen verwenden eine hochfeste verzinkte Stahlstruktur, seitlich öffnende Aluminiumplatten auf drei Seiten, ein elektro-hydraulisches Kipp-System und bieten Pritschen mit einer Länge von bis zu 2.800 mm und einer inneren Breite von 1.620 mm.

Die Nutzlasten sind beeindruckend angesichts seiner Größe:
• Festpritsche: 880 kg
• Kipppritsche: 790 kg
• Kipppritsche mit hohen Bordwänden: 730 kg
• Chassis-Version: bis zu 1.050 kg

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@Piaggio

Ein kompaktes und robustes elektrisches Antriebssystem

Im Herzen des Porter NPE befindet sich eine EDU (Electric Drive Unit), die Motor, Getriebe und Inverter in einem kompakten Modul vereint. Die Spitzenleistung erreicht 150 kW, also 204 PS!, bei einer Dauerleistung von 60 kW (81,5 PS). Das Drehmoment ist mit 342 Nm ebenfalls beachtlich, während die Höchstgeschwindigkeit auf 90 km/h begrenzt ist.

Schließlich beträgt die Reichweite 250 km im Stadtverkehr, genug für die täglichen Aufgaben, bevor am Abend eine Rückkehr zur Werkstatt für eine nächtliche Ladung erfolgt. Für die Batterie entscheidet sich Piaggio für eine LFP-Chemie (Lithium-Eisen-Phosphat) mit 42 kWh, die unter 350 V arbeitet, um 20 bis 70% in nur 30 Minuten aufzuladen.

Farben, Verfügbarkeit und Positionierung

Der Porter NPE ist sofort im Piaggio Commercial Netzwerk verfügbar, erhältlich in vier Farben:
 Marmor Weiß, Amber Orange, Jade Grün und Opal Blau. Preise und vollständige technische Daten variieren je nach Markt, aber Piaggio zielt klar auf eine professionelle Kundschaft: Kommunen, Handwerker, kommunale Dienste, Stadtlogistik und Unternehmen, die ein kompaktes, effizientes und individuell anpassbares Elektrofahrzeug suchen.

Es bleibt abzuwarten, ob, bei über 50.000 Euro netto (teurer als ein Tesla Model Y Grande Autonomie Intégrale!), dieser Piaggio NPE nicht zu teuer ist, um seine Kunden davon zu überzeugen, nicht zu verschmutzen…

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This page is translated from the original post "Piaggio Porter NPE, le petit porteur italien plus cher qu’une Tesla !" lang Französisch.

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