Chinesischer Zoll: Wird der Dacia Spring bald 3000 € teurer?
In China von Dongfeng produziert, ist der Dacia Spring von der Erhöhung der Einfuhrzölle auf Elektroautos betroffen.
Das dürfte Citroën und sein ë-C3 freuen. Aufgrund seiner chinesischen Produktion wird der Dacia Spring in Frankreich, aber auch in Europa weiter an Attraktivität verlieren. Denn bei dem Elektro-Kleinwagen der Renault-Gruppe steigen die Zölle von 21 % auf nun 31 %.
Derzeit ab 18.900 Euro in der Basisausführung verkauft, könnte der neue Dacia Spring ab dem 1. Juli 2024 eine Preiserhöhung erfahren. Andernfalls müsste der Hersteller seine Marge reduzieren – was aber eher unwahrscheinlich ist. Gleichzeitig startet der Citroën ë-C3 dank Umweltbonus bei 19.300 Euro.

Bis zu 3000 Euro Aufschlag?
Dazu äußert sich Dacia derzeit nicht, da noch Berechnungen laufen, bevor man eine Stellungnahme abgibt. Die Berechnungsgrundlage ist komplex, und jeder Hersteller kann bei der Einfuhr den Wert seiner Fahrzeuge „manipulieren“. Das ist das Spiel, das zwischen der Europäischen Union und den chinesischen Herstellern ausgetragen wird.
Wenn man es einfach hochrechnet, entsprechen die 21 % Aufschlag einer zweiten Mehrwertsteuer von etwa 3800 Euro beim Dacia Spring Basismodell. Da die Bemessungsgrundlage jedoch deutlich niedriger ist, kann man vernünftigerweise davon ausgehen, dass sich der Verkaufspreis je nach Modell und Ausstattung um 1500 bis 3000 Euro erhöhen wird. Das verringert den Unterschied oder verschafft einer Citroën ë-C3 – die deutlich ausgereifter und attraktiver ist – sogar einen Vorteil.
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