Ist der Tesla Model 3 Performance leistungsfähig?

Kommentieren
Tesla Model 3 Performance

Endlich ist sie da, die lang erwartete Tesla Model 3 Performance. Also, neue sportliche Variante oder leicht aufgehübschte Allrad-Model 3?

Man fragte sich, ob Tesla nicht einfach den Leistungsregler weiter nach oben drehen und ein Badge auf den Kofferraum setzen würde. Letztendlich hätte der Hersteller das auch tun können, denn die technische Basis der Tesla 3 Highland kann problemlos mehr Leistung verkraften, ohne dass das Fahrgestell lacht oder die Bremsen durchbrennen. Aber Tesla hat sich ins Zeug gelegt und liefert uns ein echtes Performance-Modell.

Bevor wir uns den technischen Daten widmen, werfen wir einen kurzen Blick auf die Karosserie. Zwar sind wir noch weit entfernt von den M-Ausbauten bei BMW oder AMG bei Mercedes, aber Tesla hat sich etwas gegönnt. Das Auto zeigt sehr schöne spezifische vordere und hintere Stoßfänger, einen Heckdiffusor und einen kleinen Heckspoiler aus Kohlefaser. Besondere Erwähnung verdient der schöne vordere Spoiler aus rohem Carbon, der der Front des Highland-Modells eine zusätzliche aggressive Note verleiht. Damit wirkt die vorherige Generation ziemlich altbacken! Dazu kommen leichte 20-Zoll-Felgen mit leicht versetzter Bereifung, und das Gesamtbild, ohne übertrieben zu sein, schafft einen sympathischen Look und optimiert vor allem die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Das ist auch gut so, denn die Hochleistungs-Elektromotoren entwickeln jetzt eine kombinierte Leistung von 460 PS und beschleunigen von 0 auf 100 km/h in 3,1 Sekunden bei einer Höchstgeschwindigkeit von über 260 km/h. Ohne zu einer Hypercar zu werden, ist dies die stärkste und schnellste Model 3, die je gebaut wurde.

Schön außen, aber vor allem sportlicher Tesla

Unter der Karosserie findet man ein ganz neues adaptives Fahrwerk, gesteuert von einer hauseigenen Software, die zehnmal reaktionsschneller ist als die bisherigen Versionen. Sie bietet eine bessere Kontrolle über Lageveränderungen, Wank- und Nickbewegungen, ohne dabei auf Fahrbarkeit oder Komfort zu verzichten. Das Fahrwerk wird straffer, wenn der berühmte V3-Rennstreckenmodus aktiviert ist. Zusätzlich kann man die Stabilitätskontrollen und die Rekuperationsbremsung individuell einstellen, um das Fahrzeug genau nach den eigenen Wünschen zu konfigurieren. Die Wärmeableitung der Bremsen wurde durch neue Legierungen optimiert, um ein gleichmäßiges Bremsverhalten in einem größeren Temperaturbereich zu garantieren.

Im Innenraum mit spezifischen Karbonleisten finden sich die neuen Sportsitze mit ergonomischen Seitenwangen. Eine kleine Raffinesse: Sie sind belüftet, damit man auch bei sehr schnellen Kurvenfahrten cool bleibt.

Mit 55.990 Euro ist die Version fast perfekt. Das Design hebt sie vom Standardmodell ab, die Reichweite bleibt mit offiziell 528 km im WLTP-Zyklus hervorragend und die kleinen Zuverlässigkeitsprobleme der ersten Model 3-Generation scheinen bei der Highland-Variante behoben zu sein. Vor allem aber müsste man das Drei- bis Vierfache dafür bezahlen, um ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor zu bekommen…

AUCH LESEN: BYD enthüllt seinen Tesla Model Y-Killer

This page is translated from the original post "La Tesla Model 3 Performance est-elle à la hauteur ?" lang Französisch.

Wir empfehlen Ihnenauch:

Elektroauto

Warten Sie, bevor Sie ein Elektroauto kaufen! Der Bonus wird erneut steigen.

In der Übersicht