Mit Statistiken untermauert: Tesla beweist, dass sein Autopilot nicht gefährlich ist
Tesla nutzte die Bekanntgabe der Zahl der Verkehrstoten in den USA im Jahr 2023, um seinen Autopiloten zu verteidigen.
Die Zahlen sind erschreckend. Trotz der stetigen Verbesserung der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit stagniert die Zahl der Verkehrstoten – sowohl in Europa, in Frankreich als auch in den USA. Laut der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) starben im Jahr 2023 in den USA 40.990 Menschen, was dennoch einem Rückgang von 3,6 % gegenüber 2022 (42.514 Tote) entspricht. Diese Zahl liegt jedoch deutlich über dem historischen Tiefststand von 2014 mit „nur“ 32.744 Todesfällen.
Die amerikanischen Statistiken sind äußerst detailliert, da Gerichtsverfahren für Hersteller oder Versicherer Milliarden Dollar kosten können. So erfährt man, dass der amerikanische Fahrzeugbestand im Jahr 2023 – halten Sie sich fest! – 5.251 Milliarden Kilometer gefahren ist, eine Steigerung um 67,5 Milliarden Kilometer (+2,1 %) gegenüber 2022. Guten Tag, CO2-Bilanz unseres Planeten!
Der Statistiker freut sich daher über den Rückgang der Todesfälle pro gefahrenem Kilometer, der von 1,33 auf 1,26 Todesfälle pro 100 Millionen Meilen (160 Millionen Kilometer) gesunken ist.
Von der Gesamtzahl der Todesopfer gibt die NHTSA an, dass 3.308 Todesfälle auf Ablenkung am Steuer zurückzuführen sind, insbesondere durch die Nutzung von Smartphones. Zudem wurden 289.310 Personen aus denselben Gründen verletzt. Eine wahre Plage, die Teslas Autopilot beheben soll.
Der Autopilot, ein sicherer Fahrer?
Seit einigen Monaten steht Tesla im Fokus zahlreicher Kritik bezüglich seines Autopiloten. Dieser wird als Ursache mehrerer Unfälle, teils tödlicher, beschuldigt. Einige Nutzer, die die Kontrolle über ihr Fahrzeug zurückerlangen konnten, berichten, dass die Geschwindigkeit manchmal außer Kontrolle geriet oder abrupt Richtungswechsel stattfanden.
Tesla meldet sich also zu Wort, als die Zahlen zur Verkehrstodesrate in den USA veröffentlicht wurden. Der kalifornische Hersteller gibt an, dass seine Fahrzeuge im Durchschnitt alle 8,67 Millionen Kilometer mit aktiviertem Autopilot in einen Unfall verwickelt sind. Im Gegensatz dazu sei ein „menschlicher“ Fahrer bei Fahrzeugen ohne Autopilot alle eine Million Meilen (1,6 Millionen Kilometer) beteiligt. Das entspräche einer Sicherheit, die 5,3-mal höher wäre.
Sobald diese Zahl bekannt beziehungsweise bestätigt ist, besteht kaum noch Zweifel daran, dass der Mensch in den kommenden Jahrzehnten das Recht verlieren wird, selbst das Lenkrad zu drehen…
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This page is translated from the original post "Stats à l’appui, Tesla prouve que son Autopilot n’est pas dangereux" lang Französisch.
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