Bei Volkswagen gibt es weiterhin Rabatte auf das gesamte Elektrofahrzeug-Sortiment

Es ist bekannt, dass die aktuelle elektrische Produktpalette von Volkswagen keine Zukunft mehr hat. Bedeutet das nun aber, dass es Zeit für tolle Rabatte ist?

Ein gemeinsamer Nenner in diesem Regen von Rabatten auf alle elektrischen Modelle von Volkswagen ist die Ausstattungslinie Life Max. Sie ermöglichte es den ID.3, ID.4 und ID.5, alle drei förderfähig durch den Umweltbonus, einen attraktiveren Einstiegspreis anzubieten und versuchte, den großen ID.7 im Wettbewerb mit den Konkurrenz-Limousinen zu halten,

Dank eines Volkswagen-Eco-Bonus von 4.000 Euro kostet der ID.3 Pure Life Max (52 kWh / 125 kW) jetzt einen verlockenden Einstiegspreis von 28.490 Euro nach Abzug des maximalen Umweltbonus von 4.000 Euro. Selbst mit dem Basisbonus von 2.000 Euro bleibt dieser Preis recht interessant für ein Auto, das keine größeren Mängel aufweist, abgesehen von einem Fehlstart der Karriere aufgrund völlig unrealistischer Preise.

Bei den Modellen ID.4 Pro Life Max und ID.5 Pro Life Max, beide in der Konfiguration 77 kWh / 210 kW, erhöht sich der Volkswagen-Rabatt auf 6.000 Euro für den ID.4 und 7.500 Euro für den ID.5. Trotzdem bleibt letzterer mit einem Preis von 40.000 Euro nach Abzug des Bonus von 4.000 Euro besonders teuer. Die deutsche Marke hätte ihn vielleicht besser vernachlässigen sollen, da er sich nicht gut verkauft, um ihre Anstrengungen auf den ID.4 zu konzentrieren, der für unter 35.000 Euro eine gute Chance hätte. Schade…

Volkswagen auf Zehenspitzen

Bleibt noch der Fall des ID.7, der exemplarisch zeigt, wie unsinnig die Methode des deutschen Herstellers im Umgang mit Elektromobilität war, mit Preisen, die von der Realität abgekoppelt sind. Mit 10.000 Euro Kundenvergünstigungen wird er für 49.990 Euro in der Ausstattung Pro Life Max, mit derselben technischen Ausstattung 77 kWh / 210 kW wie die Schwestermodelle ID.4 und ID.5 angeboten. Die Anstrengung ist lobenswert, aber der Preis bleibt viel zu hoch.

Man spürt deutlich, dass bei Volkswagen die Stunde der Lagerbereinigung geschlagen hat, um Platz für die angesagten Hybride zu schaffen und die Ankunft der zweiten Generation von Elektroautos zu günstigen Preisen vorzubereiten. Aber um die Parkplätze zu räumen, muss man noch viel besser werden.

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