Und wenn das beste Argument des Xpeng G9 … seine Matratze wäre?
Direkter SUV-Konkurrent zum Tesla Model X, der Xpeng G9 kommt nach Frankreich und bringt ein schlagkräftiges Verkaufsargument mit: eine XXL-Matratze.
Nach Worten folgen Taten! Wie viele SUVs oder Vans haben schon versprochen, darin bei Bedarf schlafen zu können. Große Müdigkeit am Steuer, Camping-Trips, bei den 24 Stunden von Le Mans (eigene Erfahrung) oder ein heimliches Nickerchen – die Gründe für eine Matratze sind vielfältig.
Vermeiden wir jedoch jegliche Enttäuschung: Die besagte Matratze ist kein Serienausstattungsteil des elektrisch angetriebenen Xpeng X9, der gerade auf dem französischen Markt erschienen ist. Es handelt sich um ein Zubehörteil, das für 799 Euro inkl. MwSt. angeboten wird und sich perfekt an die Konturen des Innenraums anpasst.

Der große Vorteil dieser aufblasbaren Matratze ist ihre versteckte Aufbewahrung hinter der Beifahrersitzbank, im Kofferraum. Ihr Ausrollen und Aufpumpen erfolgt automatisch in wenigen Sekunden. Kein Schnaufen oder Schwindel aufgrund von Hyperventilation über mehrere Minuten nötig. Sie wird an die 12-Volt-Steckdose im Kofferraum angeschlossen.
Xpeng G9, ein elektrischer Schwergewicht
Der Xpeng G9 ist kein kleines Modell, und sein Einstiegspreis liegt in Frankreich bei 59.990 Euro in der Propulsion-Version. Selbstverständlich verbietet ihm sein Preis und seine chinesische Herkunft jegliche Aussicht auf einen Umweltbonus. Eine Version mit verlängerter Reichweite (Propulsion Autonomie Étendue) beginnt ebenfalls bei 63.990 Euro, und die Performance-Version mit Allradantrieb bei 73.990 Euro.

Die Basisausführung bietet eine 78,4 kWh Batterie und eine Reichweite von 400 km nach WLTP-Zyklus bei 313 PS Leistung. Die Version mit verlängerter Reichweite steigt dank einer 98 kWh Batterie auf 570 km, während die Leistung unverändert bleibt. Schließlich sinkt die Reichweite der Performance-Allradversion trotz der gleichen 98 kWh Batterie auf 520 km. Schuld daran ist die Leistung von 551 PS.
Was die Ausstattung betrifft, so ist das Fahrzeug überreich bestückt mit den neuesten Technologien der elektrischen Fahrzeugwelt. Es gibt jedoch noch einige Optionen, wie Premiumsitze und das Dynaudio-Audiosystem für 3990 Euro oder bestimmte Lackfarben für 1000 Euro.
In der Gesamtbetrachtung ist dieser Xpeng G9 im Verhältnis zu seinen Leistungen gar nicht so teuer. Es bleibt abzuwarten, ob der Markt den Anfang macht und chinesisches Fahren begehrt.
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