Ayrton Sennas Neffe inszeniert die „Tour der Götter“ neu
Beim Großen Preis von Europa 1993 schenkte uns Ayrton Senna einen der größten Momente in der Geschichte der Formel 1.
Ayrton Senna verließ uns vor 30 Jahren, doch die Flamme seiner Legende wird niemals erlöschen. Der Große Preis von Europa 1993 fand auf der britischen Rennstrecke Donington Park statt. Er ist für immer in Erinnerung geblieben, nicht nur, weil er die Bühne für einen der schönsten Siege Ayrton Sennas war, sondern vor allem wegen einer außergewöhnlichen ersten Runde des brasilianischen Champions.
Diese Saison 1993 war für Senna frustrierend, denn am Steuer des McLaren MP4/8 mit dem schwachen Ford V8-Motor konnte er es nicht regelmäßig mit dem überaus dominanten Williams Renault V10 seines großen Rivalen Alain Prost aufnehmen. Aber Senna trägt nicht umsonst den Spitznamen Magic! Auf einer immer nasser werdenden Strecke durch einen überraschenden Regenschauer und unter unglaublich gefährlichen Bedingungen fuhr Ayrton Senna bereits in der ersten Runde von der fünften auf die erste Position vor. Nachdem er einen schlechten Start dank seines außergewöhnlichen Talents wieder wettmachte, durchbrach er alle konventionellen Rennlinien-Logiken und überholte seine Gegner einen nach dem anderen auf der 4,023 km langen Strecke. Dieses Meisterstück ist heute als „Tour der Götter“ bekannt.
Um dieser berühmten Leistung Tribut zu zollen, stieg Bruno Senna, Ayrtons Neffe, auf der Strecke in Donington in den Hypercar McLaren Senna, der den Namen des legendären brasilianischen Fahrers trägt und eine totale Hingabe an Spitzenleistung auf der Rennstrecke verkörpert. Drei Jahrzehnte später könnte die schönste Hommage, die man dem Champion erweisen kann, keinen besseren Schauplatz haben als die Strecke eines seiner größten Triumphe.
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This page is translated from the original post "Le neveu d’Ayrton Senna rejoue le „Tour des Dieux“" lang Französisch.
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