Takata: Der Airbag der Schande besteht ab 2026 die technische Kontrolle nicht mehr.

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Airbag Takata Skoda

In Frankreich werden Autos, die noch mit einem Takata-Airbag ausgestattet sind, ab dem 1. Januar 2026 bei der Hauptuntersuchung abgelehnt.

Die Takata-Affäre war lange Zeit für die breite Öffentlichkeit unsichtbar und ist zu einem der größten Skandale in der Automobilgeschichte geworden. Ursprünglich handelt es sich um eine industrielle Entscheidung: die Verwendung von Ammoniumnitrat in den Airbag-Auslösern. Empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und hohen Temperaturen, zersetzt sich diese Komponente mit der Zeit und kann eine unkontrollierte Explosion des Airbags verursachen, bei der metallische Fragmente auf die Insassen geschleudert werden.

Die ersten dokumentierten Vorfälle reichen bis Anfang der 2000er Jahre zurück. Doch erst ab 2013 bricht das volle Ausmaß des Problems aus, als mehrere Hersteller weltweit massive Rückrufe starten. Der Name Takata wird dann zum Synonym für eine große industrielle Krise. Dutzende Millionen Fahrzeuge aller Marken müssen zurückgerufen werden. Der japanische Konzern meldete 2017 Insolvenz an, da er den kolossalen Kosten für Reparaturen und rechtliche Verfahren nicht gewachsen war.

Frankreich hinterher

In Frankreich hat sich das Thema lange langsamer entwickelt als in anderen Ländern. Aber seit 2024 hat sich der Druck erhöht. Angesichts der Unfälle und identifizierten Risiken haben die Behörden die „Stop Drive“-Vermerke für bestimmte Modelle verstärkt und deren Fahrtfähigkeit bis zum Austausch des Airbags strikt untersagt.

Der eigentliche Bruch wird am 1. Januar 2026 erfolgen. Ab diesem Datum müssen die Prüfstellen systematisch jedes Fahrzeug mit einem als gefährlich eingestuften, noch nicht reparierten Takata-Airbag ablehnen. Praktisch wird das Fahrzeug durchfallen und darf solange nicht mehr legal fahren, bis die Maßnahme durchgeführt wurde.

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Diese Entscheidung beschleunigt zumindest den Austausch der fehlerhaften Takata-Airbags, indem sie eine einfache Empfehlung in eine echte Pflicht verwandelt. Grundsätzlich geht die Maßnahme in die richtige Richtung: Sie zwingt endlich Hersteller und Besitzer, ein Risiko anzugehen, das viel zu lange ignoriert wurde. Aber auch wenn das Sprichwort „besser spät als nie“ hier zutrifft, ist es schwer, nicht die Verantwortung des Staates und der Hersteller zu betonen, die angesichts einer seit Jahren bekannten Gefahr zu lange gezögert haben. Die Sicherheit der Autofahrer hätte viel früher Priorität haben müssen.

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This page is translated from the original post "Takata : l’airbag de la honte recalé au contrôle tehcnique dès 2026" lang Französisch.

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