Fifteen und GCK, Akteure der Reindustrialisierung
Fifteen und GCK Battery haben eine neue Batterie entwickelt, die demnächst in Lempdes im Puy-de-Dôme in Produktion gehen wird.
Das neue Batteriemodell, das von Fifteen und GCK Battery entwickelt wurde, gewährleistet eine doppelte Lebensdauer (in Anzahl der Ladezyklen) dank eines optimierten Designs, einer erhöhten Reparierbarkeit und einer Reduzierung des Energieverbrauchs im Standby-Modus.
Konkrete Verbesserungen zeigen sich durch:
- Ein Design, das eine schnelle Demontage der Hauptkomponenten der Batterie ermöglicht,
- Die Abschaffung der Kabelbündel zur Reduzierung des Ausfallrisikos,
- Ein optimiertes elektronisches System (Battery Management System) für eine bessere Rückmeldung zum Gesundheitszustand der Batterie, um ihre Lebensdauer zu optimieren,
- Ein optimierter Verbrauch des BMS (Battery Management System), der es ermöglicht, die Batterie über 12 Monate ohne Nachladung zu lagern.
Die Inbetriebnahme dieser neuen Batterie bedeutet nicht das Ende der Zusammenarbeit zwischen den F&E-Teams beider Unternehmen: Sie setzen ihre gemeinsame Forschung fort, um Batterien zu entwickeln, die immer intelligenter, anpassungsfähiger und umweltfreundlicher sind. Zum Beispiel wird die interne Entwicklung des neuen elektronischen Systems der Batterie eine bessere Steuerung des Batterieladeprozesses ermöglichen, um die Lebensdauer weiter zu erhöhen.
Zur Sicherstellung der industriellen Produktion dieser neuen Batterie wird bald eine automatisierte Montagelinie im Werk von GCK Battery in Lempdes (Puy-de-Dôme) installiert, wodurch die Produktionskapazität auf 140.000 Batterien pro Jahr steigen wird. GCK Battery plant, bis 2026 zusätzlich 15 Mitarbeiter einzustellen, um diese neue Aktivität zu unterstützen.
Die Verlagerung der Batterieproduktion ermöglicht Fifteen, die Produktionsauswirkungen durch weniger kohlenstoffintensive Energie, kürzere Transportwege und bessere Qualitätskontrolle der Produktion zu reduzieren. Dieser Ansatz der Ökodesign und die Reparatur direkt beim Hersteller ermöglichen es, 85 % der defekten Batterien zu reparieren. Insgesamt werden dadurch im ersten Produktionsjahr 86 Tonnen CO2-Äquivalent eingespart, dank der doppelten Lebensdauer (in Ladezyklen) und einer höheren Reparaturquote.
Zur Erinnerung: Der CO2-Fußabdruck eines Passagiers pro Kilometer liegt bei 200 g CO2-Äquivalent für ein privates Verbrennungsfahrzeug, bei 130 g im Dieselbus und etwa 30 g beim geteilten Elektrorad, je nach Nutzungsrate.
Als französisches Unternehmen, das seit 15 Jahren führend im Bereich aktive Mobilität ist, engagiert sich Fifteen vollumfänglich für eine „Made in France“ Strategie: Bis heute sind über 90 % der von Fifteen bereitgestellten Flotte an geteilten Fahrrädern europäischer Herstellung, und seit der Einweihung der Montagelinie in Auxi-le-Château (Pas-de-Calais) im vergangenen Mai werden alle neuen elektrischen Fifteen-Fahrräder in Frankreich montiert.
Durch die Entwicklung von Partnerschaften, Fachwissen und industriellen Werkzeugen in Frankreich setzt Fifteen seine Strategie der Produktionsverlagerung um und trägt zur Entwicklung der Fahrradbranche im gesamten Land bei. Mit der Montage von Fahrrad und Station sowie der Bauteilversorgung arbeitet Fifteen heute mit etwa einem Dutzend Industriepartnern in den Regionen Hauts de France, Pays de la Loire, Normandie, Bourgogne Franche-Comté und Auvergne-Rhône-Alpes zusammen.
GCK Battery ist eine Tochtergesellschaft der GCK-Gruppe, einem Experten für die Dekarbonisierung des Verkehrs.
Mit 45 Mitarbeitern entwirft, entwickelt und fertigt das Unternehmen Lithium-Ionen-Batterien für verschiedene Verkehrssektoren (leichte Mobilität, Automobil, Schifffahrt und Schienenverkehr).
Kompatibel mit allen aktuellen E-Bikes der letzten Generation von Fifteen ermöglicht diese neue Batterie Städten jeder Größe, einen immer leistungsfähigeren Service anzubieten, um die Mobilität zu dekarbonisieren.
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This page is translated from the original post "Fifteen et GCK, acteurs de la Réindustrialisation" lang Französisch.
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