HySE will die Zukunft des Wasserstoffmotors definieren

Das HySE-Projekt, entstanden aus der Zusammenarbeit der vier japanischen Hersteller und Toyota, wird beim Dakar 2025 in Saudi-Arabien fortgeführt

Wenn Suzuki, Kawasaki, Honda, Yamaha und Toyota beschließen, an einem Projekt zusammenzuarbeiten, sollte man darauf achten. Unter dem Namen HySE (Hydrogen Small mobility & Engine technology Association) hat diese Zusammenarbeit das Ziel, das Wissensspektrum über Wasserstoffmotoren zu vertiefen. Dafür wird ihr Fahrzeug am Dakar teilnehmen, das vom 3. bis 17. Januar 2025 in Saudi-Arabien stattfindet.

Der neue Prototyp HySE-X2

HySE wird zum zweiten Mal in der neu geschaffenen Kategorie Mission 1000 antreten. Diese Kategorie wurde 2024 eingeführt und ist nur für Fahrzeuge geöffnet, die neue Mobilitätsformen verkörpern, wie etwa Elektro- oder Hybridfahrzeuge. 2024 war es der HySE-X1, der an den Start ging. Das Fahrzeug fuhr bis zum letzten Tag und belegte den vierten Platz in seiner Kategorie.

Im Jahr 2025 wird der HySE-X2 auf die Strecke gehen, mit zahlreichen Zielen, die hauptsächlich auf die Beherrschung des Wasserstoffmotors abzielen. Leistung, Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs sowie die Kapazität des Tanks des Wasserstoffmotors werden von HySE besonders überwacht. Neben dem Motor wurde auch das Fahrgestell stark verändert. Man sollte daher die Leistungen des HySE-X2 und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen genau beobachten.

Eine Zukunft zu gestalten

Denn dieses Experiment könnte noch weit größer sein, als man erwartet. Derzeit scheint die Elektromobilität die beste Alternative zu benzinbetriebenen Verbrennungsmotoren zu sein. Diese sind zu umweltschädlich und diese Ressource ist zeitlich begrenzt. Aber auch Wasserstoff hat eine Chance. Und solche Projekte können diese Energie wieder in den Mittelpunkt der Debatte rücken, um sie zur Ressource der Zukunft für unsere Fahrzeuge zu machen. Oder auch nicht.

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