Hertz und Uber werden 25.000 Elektroautos in Europa einführen

In dem Bestreben, in Europa 100% elektrisch zu werden, setzt Uber auf Hertz, das ihm Tesla- und Polestar-Fahrzeuge bereitstellt, unter anderem in Paris.

Zuvor hatte Hertz eine Vereinbarung mit Uber, jedoch nur in Nordamerika. Im November 2021 hatten die beiden US-Unternehmen ihre Zusammenarbeit in den Vereinigten Staaten begonnen, zunächst mit Tesla-Fahrzeugen in Kalifornien und der Hauptstadt Washington. Parallel dazu hatte Hertz 100.000 Elektrofahrzeuge bei Tesla bestellt, von denen 50.000 an Uber gehen sollten.

Welche Elektroautos gibt es bei Uber?

Es steht nun fest, dass ein Teil des Restbestands nach Europa gehen wird. Hertz und Uber erweitern daher ihre Partnerschaft auf den alten Kontinent. Die Unternehmen werden schrittweise 25.000 Elektroautos an die VTC-Fahrer bis 2025 bereitstellen. Aber es werden nicht nur Teslas sein, da das Communiqué besagt, dass auch Polestar-Fahrzeuge Teil des Pakets sein werden.

Die genauen Modelle, die in diese Zusammenarbeit einfließen, sind jedoch unbekannt. Das Tesla Model Y und das Tesla Model 3 werden voraussichtlich dazugehören, ebenso wie die Limousine Polestar 2. Der SUV Polestar 3, der sehr teuer ist mit einem Preis von rund 90.000 €, wird für die Fahrer wahrscheinlich unerschwinglich sein.

Paris mit Uber in Teslas

Uber wird ab Januar mit der Lieferung von Tesla- und Polestar-Fahrzeugen in London beginnen, wo das Unternehmen hofft, seine Flotte bis 2025 auf 100% elektrisch umzustellen. Aber auch andere große Städte werden dem Partnernetzwerk beitreten, wie Paris und Amsterdam, so Hertz und Uber.

„Als größte Mobilitätsplattform der Welt wissen wir, dass unser Einfluss über unsere Technologie hinausgeht. Der Klimawandel ist die drängendste Herausforderung, die uns gegeben wurde, und jetzt ist der Zeitpunkt, um zu beschleunigen“„unser Ziel ist es, bis 2030 eine 100% elektrische Plattform in Europa zu werden“.

Seit dieser Ankündigung hat Hertz im Oktober 2023 über die überdurchschnittliche Unfallrate seiner Teslas kommuniziert. Das ist keine gute Erfahrung…

Lesen Sie auch: Warum senken Teslas radikal ihre Preise?