Stellantis und Bolt setzen voll auf fahrerlose VTCs

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Stellantis Bolt

Eine strategische Partnerschaft zielt auf den schrittweisen Einsatz von fahrerlosen Transportdiensten ab 2026.

Stellantis und Bolt haben eine Partnerschaft angekündigt, die darauf abzielt, autonome Fahrzeuge der Stufe 4, also ohne menschlichen Fahrer, in Europa zu entwickeln und bereitzustellen. Diese Zusammenarbeit basiert auf den technischen Plattformen „AV-Ready“ des Automobilkonzerns, die darauf ausgelegt sind, die für das vollständig autonome Fahren erforderlichen Technologien nativ zu integrieren.

Der Vertrag sieht die Nutzung der Ek0-Architekturen vor, die für mittelgroße Nutzfahrzeuge vorgesehen sind, sowie der Plattform STLA Small, die auf kompakte Fahrzeuge ausgerichtet ist. Diese technischen Grundlagen integrieren fortschrittliche Sensoren, Hochleistungsrechnersysteme und Redundanzvorrichtungen, die darauf abzielen, ein hohes Maß an operationale Sicherheit zu gewährleisten. Ziel ist es, Fahrzeuge anzubieten, die in komplexen städtischen Umgebungen ohne Fahrer verkehren können und gleichzeitig die europäischen Anforderungen an die Sicherheit und Cybersicherheit erfüllen.

Bolt kennt den Job

Bolt, bereits in über 50 Ländern mit seinen Taxi- und Mobilitätsdiensten präsent, plant, diese autonomen Fahrzeuge direkt in seine Plattform zu integrieren. Langfristig ist es das Ziel des Unternehmens, eine Flotte von 100.000 autonomen Fahrzeugen bis 2035 aufzubauen, um die Betriebskosten zu senken und die Zugänglichkeit von On-Demand-Transportdiensten zu verbessern.

Der angekündigte Zeitplan sieht den Start der ersten Tests unter realen Bedingungen in mehreren europäischen Ländern ab 2026 vor. Diese Tests sind Teil eines schrittweisen Ansatzes, der mit Prototypen und Pilotflotten beginnt, bevor er in einen industriellen Hochlauf übergeht. Eine erste Produktionsphase ist bis 2029 geplant, vorbehaltlich der erforderlichen regulatorischen Genehmigungen.

Die beiden Partner gaben an, in Koordination mit den nationalen und europäischen Behörden zu arbeiten, um eine strikte Einhaltung der geltenden Normen, insbesondere im Bereich der Verkehrssicherheit, des Datenschutzes und der Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen, zu gewährleisten.

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Für Stellantis ist dieses Projekt Teil einer langfristigen Strategie, die darauf abzielt, ein Industrie-Ökosystem rund um das autonome Fahren in Europa zu strukturieren. Für Bolt stellt es einen bedeutenden Hebel in der Transformation seines Geschäftsmodells hin zu vollständig automatisierten Mobilitätsdiensten dar.

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This page is translated from the original post "Stellantis et Bolt à fond sur le VTC sans conducteur" lang Französisch.

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