Tesla erklärt Uber in New York den Krieg
Tesla möchte die Monopolisierung der Supercharger-Standorte durch Uber-Fahrer in New York City bekämpfen. Eine Absurdität?
Das ist wie der Schwanz, der sich selbst beißt. Nachdem Tausende Model Y an Uber verkauft wurden, ärgert sich nun Tesla über die zu große Anzahl von Fahrern, die die Schnellladestationen in NYC blockieren. Dabei müssen die Fahrzeuge natürlich geladen werden…
Die Geschichte begann 2023, als die Stadtverwaltung der „Big Apple“ 10.000 Betriebserlaubnisse für Elektroautos an Uber und den Konkurrenten Lyft ausgegeben hat, um die Straßen zu dekarbonisieren. Beide Fahrdienstunternehmen haben sich überwiegend für den Kauf von Tesla entschieden, um der Begeisterung ihrer Kunden gerecht zu werden.
Diese 10.000 Fahrzeuge kamen zu einem bereits sehr großen Bestand an privaten Fahrzeugen hinzu. Und inzwischen herrscht Überfüllung an den Tesla-Superchargern, wobei die Kunden ihren Ärger über den kalifornischen Hersteller zunehmend in sozialen Netzwerken äußern. Tesla hat keine andere Lösung gefunden, als Fahrzeuge strenger zu bestrafen, die über 90 % Ladung hinaus die Plätze blockieren.
Tesla hat offenbar festgestellt, dass Uber-Fahrer die Ladepunkte zwischen den Fahrten maximal „besetzen“, was zu Staus auf den Parkplätzen führt. Nun wurde die „Staugebühr“ auf 1 Dollar pro Minute angesetzt, wenn ein Ladeplatz über 90 % Ladestand hinaus blockiert wird.
Der nächste Schritt wird sein, dass Uber und andere Fahrdienstanbieter eigene Ladenetze aufbauen, um die Supercharger ausschließlich den Privatkunden freizugeben.
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This page is translated from the original post "Tesla déclare la guerre à Uber à New York" lang Französisch.
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