Alpine besteht seine Aufnahmeprüfung in der Hypercar-Klasse

In Katar erreichten beide Alpine Hypercars das Ziel und feierten dabei ein erstes Top-10-Ergebnis sowie die ersten Punkte in der WEC für das A mit Pfeil.

Der Auftrag ist erfüllt für Alpine bei der ersten Teilnahme mit dem hybriden A424 in der Hypercar-Klasse. Das französische Team bewältigte die 1812 km von Katar, die Eröffnungsrunde der WEC, mit beiden Fahrzeugen im Ziel und ohne größere mechanische Probleme. Das Sahnehäubchen obendrauf: Das A mit Pfeil war das beste neue Team im Feld und schlug BMW, Lamborghini und Isotta Fraschini dank des 8. Platzes des Alpine Nr. 35, pilotiert vom Trio Charles Milesi / Ferdinand Habsburg / Paul-Loup Chatin. Ein 8. Platz, der für die Mannschaft von Philippe Sinault gleichbedeutend mit Punkten ist.

Der Alpine A424 im Rhythmus

Während die Zuverlässigkeit gegeben war, war die Leistung für den ersten Einsatz ebenfalls recht vielversprechend. Der französische LMDh war in seinen Kämpfen gegen Toyota und BMW, beides ältere Fahrzeuge als der A424, keineswegs chancenlos.

Der Alpine Nr. 36, 12. im Ziel, war ebenfalls im Kampf um Punkte dabei, doch einige Fehler – darunter ein Ausflug von Mick Schumacher ins Kiesbett, glücklicherweise ohne Folgen – kosteten ihm ein Top-10-Ergebnis. Das trübt jedoch nicht die positive Bilanz des A mit Pfeil an diesem Wochenende, vor allem nicht für den deutschen Fahrer, der von seiner ersten WEC-Erfahrung begeistert ist.

In der Meisterschaft liegt Alpine mit 12 Punkten auf Platz 5 in der Herstellerwertung, dank des 8. Platzes des Fahrzeugs Nr. 35 (in der Herstellerwertung wird nur das beste Fahrzeug eines Herstellers gewertet).

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