Flanieren in Montmartre mit dem Audi RS Q e-tron

Von der Wüste zu den Metropolen: Audi bietet seinem Dakar-Prototypen eine Tour durch große europäische Städte.

Nach der sehr gefeierten Tour durch Hamburg vor einem Jahr hat Audi ein bestens durchdachtes Programm mit den Hauptstädten der drei Herkunftsländer der Audi-Werksfahrer zusammengestellt. Carlos Sainz/Lucas Cruz durchquerten Madrid, Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger waren unterwegs in Paris und Mattias Ekström/Emil Bergkvist fuhren den innovativen emissionsarmen Prototypen durch Stockholm. Eine echte Überraschung für viele Passanten, die sicherlich nicht mit einem solchen Fahrzeug gerechnet hatten!

Audi reimt sich auf Paris

Von dem Eiffelturm bis zum Sacré-Cœur konnte der Audi RS Q e-tron eindrucksvoll die Leistung seines elektrischen Antriebsstrangs von 263 kW (358 PS) bei gekonnt kontrollierten Drifts unter Beweis stellen, durchgeführt von „Monsieur Dakar“, Stéphane Peterhansel. Der Franzose hält den absoluten Rekord an Dakar-Rallye-Siegen mit 14 Triumphen, davon 6 in der Motorradkategorie mit Yamaha (1991, 1992, 1993, 1995, 1997 und 1998) und 8 im Auto mit Mitsubishi (2004, 2005, 2007), Mini (2012, 2013, 2021) und Peugeot (2016, 2017).

Den Dakar elektrisch gewinnen

Audi ist einer der Pioniere der Elektrifizierung im Motorsport seit 2012. Die Marke hat den Audi RS Q e-tron mit elektrischem Antrieb und Energiewandler entwickelt, um mit einem emissionsarmen Modell im Wüstenmotorsport anzutreten. Der Energiewandler besteht aus einem Verbrennungsmotor und einem Generator, der den Elektromotor speist. Seit dieser Saison verwendet Audi einen nachhaltigen Kraftstoff, der mehr als 60% der CO2-Emissionen einspart. Letztes Jahr gewann das Audi Sport Team beim Abu Dhabi Desert Challenge den Gesamtsieg. Bei zwei bisherigen Dakar-Rallyes hat der Audi RS Q e-tron zudem sechs Etappensiege und insgesamt 28 Podestplätze in den Tageswertungen errungen.

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