Tesla sorgt mit Tron: Ares für überraschende Kontroverse!
Tesla hat eine Tron: Ares-Animation in seinen Autos gestartet, die überraschenderweise eine kulturelle Kluft aufzeigt.
Am 10. Oktober hat Tesla ein Update namens „Tron: Ares“ ausgerollt, das das Fahrzeug mit Lichtsequenzen belebt, die vom neuen Disney-Film inspiriert sind. Bei den neuesten Modellen ist die Animation vollständig, bei älteren beschränkt sie sich auf den Zentralbildschirm. Auf den ersten Blick scheint es ein einfaches, erfreuliches visuelles Gadget zu sein, doch es entwickelte sich schnell zu einer Kontroverse.
Das Update verdeutlicht einen tiefen Gegensatz zwischen Tesla-Besitzern und der kulturellen Haltung von Disney, die oft als „woke“ bezeichnet wird. Elon Musk, lange Zeit Kritiker der Kommunikationsstrategie von Disney und deren kultureller Positionen, hatte Disney+ letztes Jahr sogar aus einigen Fahrzeugen entfernt. Dennoch arbeitet Tesla nun bei der Promotion eines Disney-Films mit, was bei vielen Kunden für Erstaunen und Frustration sorgt.
Eingebaute Werbung stößt auf Ablehnung
Über das Symbolische hinaus wirft das Update konkrete Fragen zu den Prioritäten des Unternehmens auf. Nach Angaben der Kunden hätten die Ressourcen, die in dieses Projekt flossen, für längst erwartete Verbesserungen verwendet werden können, zum Beispiel die Einführung des Full Self-Driving auf älteren Modellen oder die Optimierung der Benutzeroberfläche. Stattdessen entscheidet sich Tesla, seine Autos zu Werbeträgern für einen Blockbuster zu machen und verwischt damit die Grenze zwischen dem privaten Raum des Fahrers und kommerzieller Werbung. Es ist offensichtlich, dass der Nutzen für Tesla den technologischen Aufwand bei Weitem übersteigt, doch der Schaden ist bereits angerichtet.
Diese Initiative spiegelt auch eine größere kulturelle Kluft in den USA wider. Auf der einen Seite lehnt ein Teil der Bevölkerung diese „woke“-Inhalte ab, die von globalen Unternehmen aufgezwungen werden. Auf der anderen Seite integrieren Marken diese Werte weiterhin in ihre Produkte, oft zu Marketingzwecken. Tesla bringt durch die Zusammenarbeit mit Disney diesen Gegensatz und die Schwierigkeiten mancher Kunden, technologische Innovation und ideologische Entscheidungen miteinander zu vereinbaren, ans Licht.
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Schließlich ist das Update Tron: Ares nicht nur ein ästhetisches Gadget, sondern wird zu einem Spiegel sozialer und kultureller Spannungen, einem Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen dem Wunsch nach automobilistischer Leistung und kommerzieller Ideologie.
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