So baut Tesla sein Auto günstig ab dem Model Y
Tesla hat gerade die Einführung eines günstigeren Modells bestätigt, das spätestens Anfang 2026 auf den Markt kommen soll.
Und wenn dieses Auto „für weniger als 25.000 Euro“ schon existieren würde, in einer vereinfachten Form des kompakten SUVs der Marke, dem Tesla Model Y?
Seit Jahren entfachen Gerüchte und Spekulationen über eine „kleine Tesla“ zum niedrigen Preis, die Model 2 genannt wird, die Diskussionen. Riesiges, in einem Stück geprägtes Chassis, vom Cybertruck inspiriertes Design, Einsatz als Robotaxi… Selbst Elon Musk bezeichnete es als ein „cooles“, „schönes“, aber vor allem „dienstliches“ Fahrzeug. „Es soll nicht Bewunderung und Magie erzeugen, sondern Sie von Punkt A nach Punkt B bringen“, erklärte er im Oktober 2023. Ein Projekt, das pausiert wurde… aber nun auf andere Weise wieder zu erwachen scheint.
Statt ein neues Modell von Grund auf zu entwickeln, warum nicht auf eine stark vereinfachte Version des Model Y setzen, das in sehr großer Stückzahl produziert wird und bereits amortisiert ist? Die Idee: das Model Y auf das Wesentliche reduzieren, um die Preise zu drücken, ohne bei Null zu beginnen.
Ein Tesla Model Y „light“, aber nicht lächerlich
Das Model Y wird heute in Frankreich für etwas weniger als 45.000 Euro angeboten. Wenn man jedoch eine abgespeckte Version vorstellt, sind potenzielle Einsparungen zahlreich. Man beginnt damit, Überflüssiges zu streichen: Sitzbelüftung, Rückbildschirm, kabellose Ladegeräte oder sogar das Panoramadach – versiegelt, nicht öffnend, ohne motorisierte Abdunkelung.
Technisch bedeutet das: Kein serienmäßiger Autopilot, keine Matrix-LEDs oder die teuersten Sensoren. Gleiches gilt für die Batterie: Die aktuelle LFP-Version mit 60 kWh bietet mehr als 500 km Reichweite, viel zu viel für ein Einstiegsmodell. Warum nicht auf ein kleineres Paket zurückgreifen, zum Beispiel eine 45-kWh-Batterie älterer Generation, günstig bei BYD oder CATL eingekauft? Mit einer auf 150 km/h begrenzten Geschwindigkeit, 0-100 km/h in 9 Sekunden und einer realistischen Reichweite von 400 km bliebe das Angebot völlig glaubwürdig.
Kleinere Batterie = weniger Gewicht = kleinere, billigere Reifen, vereinfachte Stoßdämpfer, leichtere Bremsen… Insgesamt wird das SUV leichter, also einfacher und kostengünstiger zu produzieren.
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Wir sind noch nicht ganz so weit. Aber selbst bei 30.000 Euro bleibt die Idee eines „abgespeckten Model Y“ verlockend: das Design gefällt, die SUV-Silhouette gibt Sicherheit, und das Tesla-Image spielt voll hinein. Egal mit den Spielereien. Zu diesem Preis zählt nur eines: ein Model Y zu fahren.
Und vielleicht ist das der wahre Geniestreich von Tesla: das Wesentliche anzubieten, ohne ein neues Modell zu erfinden, sondern indem das Bestehende optimiert wird.
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This page is translated from the original post "Voici comment Tesla peut construire sa voiture à petit prix à partir du Model Y" lang Französisch.
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