Ein neues, aber beschädigtes Tesla für 25.000 Euro – klingt das verlockend?
Tesla wird kein kleines Auto unter 25.000 Euro bauen. Aber der Hersteller will trotzdem eins anbieten!
Der Traum von einem erschwinglichen Tesla unter 25.000 Euro ist vorerst auf Eis gelegt. Man hatte schon viel darüber gehört: eine Karosserie aus einem einzigen Block, ein schlichtes Design, das vom Cybertruck inspiriert ist, und sogar die Absicht, es als autonomes Taxi neben dem Cybercab einzusetzen. Doch das Projekt ist offiziell ausgesetzt. Elon Musk selbst beschrieb dieses Auto im Oktober 2023 als „cool“ und „schön“, aber vor allem praktisch. „Es ist nicht dafür gemacht, Staunen hervorzurufen, sondern um Sie von Punkt A nach Punkt B zu bringen“, erklärte er.
Ein einfaches, praktisches und erschwingliches Auto ohne revolutionäre Ansprüche. Warum also nicht das Vorhandene umbauen? Tesla hat sich entschieden, eine minimalistische Anpassung des Model Y vorzunehmen. Mit der Einführung des neuen Modells laufen die Produktionslinien auf Hochtouren und könnten eine „Low Cost“-Version des Model Y ermöglichen.
Ein leichterer Tesla Model Y für einen reduzierten Preis
In Frankreich lag der Einstiegspreis des Model Y in der Vergangenheit bereits bei 36.900 Euro. Eine signifikante Senkung könnte durch die Begrenzung bestimmter Ausstattungen und eine vereinfachte Konstruktion erreicht werden. Wegfallen würden belüftete Sitze, ausgefeilte elektrische Verstellungen oder Induktionsladegeräte. Das Panoramadach könnte durch ein Blech ersetzt werden, was die Kosten für Glas und Isolierungen eliminiert. Bei der Technologie würden Matrix-Scheinwerfer, Autopilot, der Beifahrerbildschirm und andere teure Optionen gestrichen.
Doch die Rechnung geht noch nicht auf, und auch die Batterie könnte reduziert werden. Der aktuelle Antrieb bietet 500 km Reichweite, doch für eine wirtschaftliche Version würde eine geringere Kapazität ausreichen. Tesla könnte sich an BYD oder CATL wenden, um Batterien älterer Generation zu erwerben, die kostengünstiger sind, wie die in der BYD Atto 3 mit einer Ladeleistung von begrenzten 82 kW. Eine geringere Reichweite würde durch erhebliche Einsparungen kompensiert, ebenso wie ein Motor, der im Eco-Modus läuft mit einer maximalen Geschwindigkeit von 150 km/h und einem Sprint von 0 auf 100 km/h in 10 Sekunden.
Durch die Gewichtsreduzierung des Fahrzeugs und eine kleinere Batterie würde die Effizienz steigen, was den Einbau von 18-Zoll-Felgen und Standardreifen ermöglicht, die deutlich günstiger sind.
Mit diesen Vereinfachungen könnte der Traum eines 25.000-Euro-Tesla Wirklichkeit werden. Eine „Low Cost“-Version des Model Y würde eine zugängliche Alternative bieten, ideal für ein Publikum, das ein praktisches Fahrzeug ohne Schnickschnack sucht.
AUCH LESEN: Was taugt das Tesla Model Y-Angebot für 349 Euro im Monat?
This page is translated from the original post "Une Tesla neuve mais dégradée à 25 000 euros ça vous tente ?" lang Französisch.
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