Ein autonomer Tesla Cybertruck prallt gegen eine Straßenlaterne!
Der Tesla Cybertruck eines Florida-Ingenieurs mit aktiviertem FSD endete mit einer Kollision an einem Laternenpfahl.
Die Full Self-Driving (FSD)-Technologie von Tesla, oft als revolutionäres Feature gelobt, steht erneut im Fokus, nachdem ein in Florida ansässiger Softwareingenieur, Jonathan Challinger, einen Unfall mit seinem Cybertruck meldete. Der Vorfall, der eintrat, während die Version 13.2.4 des FSD aktiviert war, bringt die Diskussion über die Grenzen und Verantwortlichkeiten autonomer Fahrassistenzsysteme wieder in Gang.
Challinger teilte seine Erfahrung im sozialen Netzwerk X: „Also… mein Tesla Cybertruck hat mit der Version 13.2.4 des FSD zuerst einen Bordstein und dann einen Laternenpfahl gerammt. Großer Fehler meinerseits, natürlich. Macht nicht denselben Fehler wie ich. Seid aufmerksam.“ Seiner Aussage nach reagierte das Fahrzeug weder auf das Ende der Spur, noch wich es aus oder verlangsamte vor dem Aufprall auf den Bordstein und anschließend den Laternenpfahl. Obwohl der Unfall Schäden am Cybertruck verursachte, wurden keine Verletzungen gemeldet.
Trotz dieses Vorfalls bezeichnete der wenig nachtragende Amerikaner das FSD als „bestes passives Sicherheitssystem der Welt“ und appellierte zugleich an die Fahrer, keine Unachtsamkeit walten zu lassen. Er fügte hinzu, dass er zwar die Fortschritte von Tesla genau verfolge, aber vor diesem Vorfall nichts von ähnlichen Unfällen mit der neuesten FSD-Version gehört habe. Zudem erwähnte er, über Dashcam-Aufnahmen zu verfügen, die entscheidend sein könnten, um den Unfallhergang zu verstehen.
Tesla unter Beobachtung
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) äußerte Bedenken hinsichtlich Teslas Kommunikation zum FSD. In einem Schreiben im vergangenen Jahr kritisierte die Behörde Tesla für Social-Media-Beiträge, die offenbar der offiziellen Unternehmensposition widersprechen, wonach eine aktive Überwachung durch den Fahrer erforderlich ist. Die NHTSA warnte, diese Botschaften könnten Fahrer in die Irre führen und dazu verleiten, das FSD als vollautonomes System anstatt als Fahrassistenztool zu sehen.
Dieser Vorfall fügt sich in einen größeren Kontext verstärkter Überwachung der autonomen Fahrfähigkeiten von Tesla ein. Im Oktober eröffnete die NHTSA eine Untersuchung von 2,4 Millionen Tesla-Fahrzeugen aufgrund von Berichten zu Unfällen mit aktivem FSD. Unter diesen Vorfällen waren vier, die mit eingeschränkter Sicht durch Blendung, Nebel oder Staub in der Luft zusammenhingen. In einem Fall prallte das Fahrzeug auf einen Fußgänger und tötete ihn.
Dieser medienwirksame Vorfall unterstreicht eine wesentliche Wahrheit: Egal wie weit die Technologie fortschreitet, die Wachsamkeit des Fahrers bleibt unerlässlich. Teslas FSD bietet beeindruckende Funktionen wie Spurwechsel und automatisches Einparken, ersetzt jedoch noch nicht die menschliche Überwachung. Wie dieser Fall zeigt, kann eine übermäßige Abhängigkeit von Automatisierung kostspielige Folgen haben.
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This page is translated from the original post "Un Tesla Cybertruck autonome s’écrase contre un lampadaire !" lang Französisch.
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