Tesla entwickelt eine Gebühr zur Bestrafung von „Ladeplatzbesetzern“
Der Anstieg der Zahl von Elektroautos im Straßenverkehr bringt das Problem mit sich, die langen Ladezeiten zu begrenzen.
Die Nachricht schockierte letzten Sommer: Ein Tesla-Besitzer erschoss einen anderen Kunden an einer Ladestation, weil er vom langen Warten und dem Verhalten des Opfers, das Vorrang hatte, genervt war. Die Situation eskalierte bis zur Tragödie.
Die Bilder endloser Warteschlangen in den USA verbreiten sich zunehmend in den sozialen Netzwerken und motivieren einige Kunden sogar dazu, wieder auf Verbrennungsfahrzeuge umzusteigen. Um dem entgegenzuwirken, hat Tesla bereits eine Strafgebühr für Kunden eingeführt, die 100 % Ladung erreicht haben und die Ladestationen blockieren. Doch das reicht nicht aus: Tesla sucht nach einer noch drastischeren Lösung.
Der kalifornische Hersteller arbeitet daher an einem Preismodell, bei dem nach Erreichen von 80 % Ladung der Kilowattpreis deutlich steigt. Warum? Weil die letzten 20 % einer Ladung deutlich langsamer gehen. Von 20 bis 80 % ist eine Model 3 oder Model Y etwa 30 Minuten blockiert. Für eine vollständige Ladung werden etwa 1 Stunde benötigt. Also doppelt so lang und der Reichweitengewinn ist mit etwa 100 km nur geringfügig besser im Verhältnis zur Wartezeit.
Tesla hat offiziell keine Stellung zu diesem Projekt genommen, aber die Geek-Community in den USA entdeckte eine Änderung im Ladecode der Fahrzeuge, die die 80 % Ladung ins Visier nimmt. Diese Information wurde in den sozialen Netzwerken sehr positiv aufgenommen, wo einmal das Miteinander im Vordergrund steht…
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This page is translated from the original post "Tesla développe un tarif pénalisant les „squatteurs“ de borne" lang Französisch.
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