299 €/Monat, die Jeep Avenger Elektro- und Benzinmodelle zum gleichen Preis
Unauffällig auf unseren Straßen, profitiert der Jeep Avenger von zwei aggressiven Angeboten im Langzeitmiet-Leasing, um wieder Schwung zu bekommen und an Relevanz zu gewinnen.
Ist der Titel „Europäisches Auto des Jahres“ noch ein starkes Verkaufsargument? Erlauben Sie uns, daran zu zweifeln, denn der Jeep Avenger hält diesen Titel für 2023. Dennoch ist seine Unauffälligkeit auf unseren Straßen ein Rätsel.
Attraktiv, gut gestaltet und nutzend das technische und technologische Know-how der Stellantis-Gruppe, leidet dieser Avenger sehr wahrscheinlich unter seiner Vermarktungsreihenfolge: zuerst elektrisch und dann, viele Monate später (zu spät?), in der Verbrennerversion. Beide gleichzeitig zu starten hätte möglicherweise die Präsenz auf den Straßen erhöht und somit die Kaufbereitschaft gesteigert. Ein Stolperstein, der bei Stellantis durch die Fiat 600, dem Cousin des Jeep Avenger, wiederholt wurde.
Kehren wir zum Wesentlichen zurück. Vor einigen Wochen wurde die Benzinversion zu einem deutlich wettbewerbsfähigeren Preis eingeführt, aber dieser sympathische urbane SUV möchte dennoch die Energiequellen nicht gegeneinander ausspielen. Das Langzeitmiet-Leasing-Angebot (LLD) basiert auf zwei identischen Hypothesen zu je 299 Euro/Monat, 49 Monate, 40.000 km und zwei Jahre Wartung inklusive. Aber es gibt „Aber“…
Elektrische Version
Hier handelt es sich um die Ausstattungsversion Avenger mit roter Lackierung und serienmäßigen 16-Zoll-Stahlfelgen. Der Listenpreis liegt bei 39.000 Euro vor Umweltbonus. Klimaanlage, automatische Scheibenwischer, LED-Scheinwerfer, 10,25-Zoll-Digitaldisplay mit Apple CarPlay und Android Auto sowie das 4-Lautsprecher-Soundsystem sind serienmäßig.
Der elektrische Antriebsstrang ist jener, der im Stellantis-Katalog bestens bekannt ist, nämlich der Motor mit 115 kW (154 PS) und die 54 kWh Batterie. Im Alltag ausreichend, mit bis zu 300 km „echter“ Reichweite und einer Schnellladung mit 100 kW. Leider wird das Ladekabel als Option berechnet, von 249 bis 719 Euro je nach Ladeleistung!
Verbrenner-Version
Die angebotene Ausstattungsvariante heißt Altitude + und der Listenpreis liegt bei 27.000 Euro. Auch hier ist die Standardfarbe das Ruby-Rot, allerdings sind die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen serienmäßig. Zusätzlich zum elektrischen Konkurrenten bietet dieser Avenger Altitude + Rückfahrkamera, elektrische Heckklappe, Hi-Fi-System mit 8 Lautsprechern, herausnehmbaren Kofferraumboden, Ordnungspaket (unter anderem Gummifußmatten), Reifenfüllset, autonomer Notbremsassistent und adaptiven Tempomat.
Der Motor ist der kleine 3-Zylinder 1,2-Liter-Turbobenziner mit 100 PS, gekoppelt an ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Weniger dynamisch als die elektrische Variante und ein WLTP-Verbrauch von 5,6 Litern auf 100 km. Tatsächlich muss man eher mit rund 7 Litern pro 100 km rechnen.
Fazit
Beide Angebote haben natürlich ihre Stärken und Schwächen. Für 299 Euro/Monat ist die Vorstellung, einen urbanen SUV zu fahren, attraktiv. Allerdings muss man den Umweltbonus von 7.000 Euro (steuerliches Einkommen unter 14.500 Euro/Jahr je Steueranteil) nachweisen können, um diesen Tarif ohne Anzahlung zu erhalten.
Bei der Benzinversion gibt es weniger Einschränkungen, abgesehen von einer ersten Anzahlung von 1.500 Euro.
Die Frage verschiebt sich dann auf die unmittelbaren und langfristigen Kosten. Die Verbrenner-Version bringt natürlich höhere Betriebskosten mit sich. Bei einem Benzinpreis nahe 2 Euro pro Liter werden die erlaubten 40.000 Kilometer also 5.600 Euro für Treibstoff kosten. Die Elektroversion, mit 0,22 Euro pro kWh und einem geschätzten realen Verbrauch von 18 kWh/100 km, kommt auf 1.584 Euro. Unter Umständen noch weniger, wenn man clever ist und an den zahlreichen kostenlosen Ladepunkten (Supermärkte, Hotels, Restaurants usw.) lädt – eine Möglichkeit, die Benzin niemals bieten wird… Die Differenz beträgt also rund 82 Euro pro Monat zugunsten der elektrischen Version. Kein kleiner Faktor in einem zunehmend knappen Budget.
Letztlich würde sich die Mobiwisy-Empfehlung auf die elektrische Version konzentrieren, da sie deutlich wirtschaftlicher ist. Und egal, wenn die Ausstattung etwas spärlicher ist.
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