Chevrolet Blazer EV: Die amerikanische Polizei wird elektrisch fahren
Modellrückkehr in die Chevrolet-Palette seit 2019, wird der Blazer nun auch elektrisch und ist das perfekte Angebot für die Polizeikräfte in den Vereinigten Staaten.
Für viele ist der Blazer der 2-Türer 4×4 der 1970er und 1980er Jahre. Über die 1990er Jahre hinweg wurde er zivilisierter und hatte 5 Türen, bevor er 2005 vom Markt verschwand und 2019 wieder ins Sortiment zurückkehrte. Er war jedoch weiterhin ein klassischer Crossover, der nur mit 4-Zylinder- und V6-Benzinmotoren erhältlich war.
Der Chevrolet Blazer wird 100 % elektrisch
Wie der Pickup Silverado, hat auch der Blazer eine “EV”-Version, die 100 % elektrisch ist. Aber er hat nichts mit seinem thermischen Pendant zu tun. Schon das Design ist aggressiver. Die Basis ist ebenfalls elektrisch, die vom Silverado, von Cadillac Celestiq oder vom GMC Hummer EV.
Somit profitiert er von der GM Ultium Batterietechnologie, die zusammen mit LG Chem entwickelt wurde, mit Reichweiten von 400 bis 515 km je nach Modell. Das Laden gehört zu den besten, bis zu 190 kW bei den RS- und SS-Versionen mit großer Batterie. Zudem bietet der Blazer EV zahlreiche Konfigurationen, darunter Frontantrieb, Heckantrieb und Allradantrieb.
Produziert wird der Chevrolet Blazer EV in Ramos Arizpe (Mexiko) und wird im Sommer 2023 in den Mittelklasse-Ausstattungen 2LT und RS erhältlich sein. Der Basispreis liegt bei 47.595 US-Dollar, der 2024 auf 44.995 US-Dollar (44.500 Euro) in der 1LT-Variante sinken wird.














In der Zwischenzeit wird das hochwertige SS-Modell (auf den Bildern) Ende 2023 für 65.995 US-Dollar auf den Markt kommen. Seine Konkurrenten sind der Ford Mustang Mach-E und der Tesla Model Y, jedoch ist nicht geplant, ihn außerhalb Nordamerikas zu exportieren.
Eine spezielle Polizeiversion
Die drei großen amerikanischen Hersteller haben die Gewohnheit, einige ihrer Modelle in Polizeiversionen umzuwandeln. Bei Ford ist es der SUV Explorer, der bevorzugt wird und nicht mehr die alte Crown Victoria, während der Konkurrenz Durango von Dodge (Stellantis-Gruppe) neben der Limousine Charger ebenfalls dazu zählt. Für General Motors wäre der Chevrolet Blazer das attraktivste Angebot. Warum? “Er reduziert die Häufigkeit und die Kosten für die Wartung, die typischerweise mit dieser Art von Fahrzeugflotten verbunden sind”, erklärt Ed Peper, Vizepräsident von GM Fleet.
Der elektrische Crossover wird daher ab 2024 eine PPV (Police Patrol Vehicle) Version anbieten. Diese wird auf der SS-Version mit 557 PS basieren. Der Blazer wird also in der Lage sein, die 100 km/h in weniger als 4 Sekunden zu erreichen. Und die 467 km Reichweite werden auch bei langen Verfolgungsjagden nicht abschrecken.
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This page is translated from the original post "Chevrolet Blazer EV : la police américaine roulera électrique" lang Französisch.
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