Hyundai Ioniq 6: eine originelle Anti-Tesla Model 3
Die elektrische Limousine Hyundai Ioniq 6 präsentiert ihren Stil und möchte die Konkurrenz zur Tesla Model 3 und dem zukünftigen Volkswagen ID Aero sein.
Die Limousine ist nicht tot! Die Tesla Model S hat dies bewiesen, als sie ihren 10. Geburtstag feierte, und sogar ihre kleine Schwester feiert ihren Erfolg nach 5 Jahren auf dem Markt. Und Polestar glaubt stark daran, während der Volkswagen ID Aero folgt, der das Serienmodell von 2023 vorwegnimmt. Hyundai bleibt also in dieser Kategorie, in der die aktuelle Ioniq aus dem Jahr 2016 bereits die Grundlage für die Elektrifizierung gelegt hat. Angeboten wird sie mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und vollelektrischen Antrieben, und dieses Modell wird mit einer völlig anderen neuen Generation eingeführt.
Schlichtes Design im Profil, dynamisch an den Enden
Die Hyundai Ioniq 6 ist die Serienversion des im Frühsommer 2020 präsentierten Konzepts Prophecy. Diese elektrische Limousine übernimmt also die schlichte Form des abfallenden Daches an der Rückseite, die an die Citroën DS oder die neueste Mercedes CLS erinnert. Hier sind jedoch die Proportionen ganz andere, da die elektrische Motorisierung kurze Überhänge erlaubt.

Das Heck nimmt jedoch seinen Raum ein, mit einem Doppelspoiler und einem aggressiven Design. Es beinhaltet die pixelthemen Optiken, die auch von den Tagfahrlichtern in den Frontscheinwerfern übernommen werden. An der Front fühlt man fast einen Hauch von Kia EV6 – mit einem Hauch des neu gestalteten Kona – in den aktiven Elementen.
Eine Hyundai Ioniq 6 mit dem Interieur der Ioniq 5?
Vielleicht haben Sie ein weiteres Detail des Autos bemerkt. Die Hyundai Ioniq 6 verwendet Kameras anstelle von Außenspiegeln. Diese digitale Rückschau hat so auch das Design des Armaturenbretts beeinflusst, in U-Form, das sich an den Seiten hebt, um Bilder auf Bildschirme anzuzeigen. Ansonsten wird das Thema der Ioniq 5 großzügig übernommen, mit einer Lüftungsleiste, die von einer flachen Oberfläche überragt wird. Lediglich der doppelte 12-Zoll-Bildschirm unterbricht diese klare Atmosphäre.
Das Lenkrad stammt ebenfalls aus dem Crossover, während auch der Fokus auf der Hintergrundbeleuchtung liegt, die aus 64 Farben gewählt werden kann. Die Klimaregelungen bleiben physisch am unteren Ende der Mittelkonsole, während der Raum zwischen den Sitzen die Knöpfe und Schalter für den Fahrmodus- und Betriebswähler beherbergt.

Leider muss noch gewartet werden, um mehr über den Rest des Innenraums, den Platz an Bord sowie den Kofferraum dieser Hyundai Ioniq 6 zu erfahren. Bekannt ist jedoch, dass Materialien wie recycelte Kunststoffe, Färbung mit Pigmenten aus gebrauchten Reifen oder Pflanzenöl-basierte Farben zur Anwendung kommen werden.
Eine echte Vorstellung im Juli
Was den elektrischen Antrieb betrifft, ist auch hier Geduld gefragt. Hyundai gibt an, dass die vollständige Enthüllung mit den Spezifikationen im kommenden Juli stattfinden wird. Allerdings wissen wir bereits, dass die Plattform die E-GMP der Ioniq 5, der Kia EV6 und des Genesis GV60 ist. Man kann ähnliche Batteriekapazitäten von 58 und 77 kWh erwarten.
Mit ihrer aerodynamischeren Form hoffen wir auf noch bessere Reichweiten, über 550 km mit der größten Kapazität. Und was ist mit 2- und 4-Radantrieb-Versionen? Und einer sportlichen N-Version, die der EV6 GT mit 576 PS entspricht?
Was den Preis betrifft, bleibt der Hersteller auch hier geheimnisvoll. Die Hyundai Ioniq 6 soll bei etwa 45.000 Euro beginnen, um in Frankreich den vollen Bonus zu erhalten. Allerdings wissen wir, dass die Inflation boomt, wo die Tesla Model 3 auf 53.490 Euro gestiegen ist…









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