MG MG5 für 189 € pro Monat ohne Anzahlung, immer noch ein gutes Angebot?
MG ist der Hersteller, der am stärksten von der Erhöhung der Zollgebühren betroffen ist, hat aber noch Lagerbestände abzubauen.
Man muss zugeben, dass das Alter an der Karosserie der MG MG5 allmählich seinen Tribut fordert. Seit März 2022 in Frankreich auf dem Markt, hat das Modell im Gegensatz zum MG ZS EV keine Überarbeitung erfahren. Das steht auch gar nicht auf der Tagesordnung, da das nächste überarbeitete Modell nächste Woche der EHS sein wird.
Als Kombi konzipiert misst der MG5 4.600 mm in der Länge, 1.820 mm in der Breite und 1.520 mm in der Höhe. Seine große Stärke ist natürlich der rekordverdächtige Innenraum mit vor allem 479 Litern Kofferraumvolumen und 1.367 Litern bei umgeklappter Rückbank. Flacher Boden und gerade Seitenwände – es ist ein echter Kofferraum, kein umständlich gestalteter Stauraum. Solche Werte findet man sonst eher bei den letzten SUVs, die regelmäßig knapp 5 Meter lang und 2 Meter breit sind. Der MG5 bleibt somit eine ausgezeichnete Wahl für Familien, die viel Platz zu einem günstigen Preis suchen.



Die Linien wirken zwar etwas veraltet, doch das Gesamtbild bleibt harmonisch und stimmig. Das Interieur und das Armaturenbrett wirken paradoxerweise weniger gealtert mit schönen Polstern und einem 10,25-Zoll-Touch-Multimediasystem. Der Fahrer verfügt über ein 7-Zoll-Kombiinstrument. Das alles ist bereits in der Einstiegsversion serienmäßig, was man von den neuesten Dacia Spring und Citroën ë-C3 nicht behaupten kann.
Viel Platz, aber keine Reichweite
Die Standard-Autonomie-Version, die uns heute interessiert, ist mit einer 50,3-kWh-Batterie ausgestattet, die einen 175 PS (130 kW) starken Motor mit 260 Nm Drehmoment speist. Der chinesisch-britische Elektro-Kombi beschleunigt in 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Kein Raketenstart, aber durchaus respektabel!



Das wirklich große Problem der Standard-MG5 bleibt jedoch die mit 320 km begrenzte Reichweite. Lange Strecken sind unmöglich, wenn man nicht stündlich Pausen einplant. Und die Pausen werden lang, da die Schnellladeleistung auf 70 kW begrenzt ist. Die angegebene Ladezeit von 20 auf 80 % in etwa 30 Minuten an geeigneten Ladestationen ist nur ein Blendwerk, denn dabei gewinnt man gerade einmal ca. 170 km nach WLTP-Zyklus zurück.

Man hat also das Profil einer Langstreckenlimousine mit der Technik eines Stadtautos. Der Preis ist mit einer Langzeitmiete über 49 Monate und maximal 40.000 km äußerst attraktiv – 49 monatliche Raten zu je 189 Euro –, aber man sollte sich überlegen, wie man das Fahrzeug nutzen möchte, bevor man zum Händler geht.
AUCH LESEN: MG weigert sich, seine Preise zu erhöhen!
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