Denken Sie daran, niemals ein Auto mit LiDAR zu fotografieren!

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Der LiDAR, ein Sensor, der Laserimpulse aussendet, um Entfernungen zu messen und eine 3D-Karte der Umgebung zu erstellen, ist sehr gefährlich.

Auf den ersten Blick scheinen die LiDAR-Sensoren, die man an manchen autonomen oder teilautonomen Fahrzeugen sieht, harmlos zu sein. Immerhin senden sie weder Geräusche noch sichtbares Licht aus und erzeugen keine Wärme. Dennoch haben mehrere Fotografen schlechte Erfahrungen gemacht, nachdem sie diese Fahrzeuge fotografiert hatten: beschädigte Sensoren, verbrannte Pixel oder sogar defekte Kameras.

Also, sollte man sich Sorgen machen? Und vor allem, sollte man es vermeiden, Fahrzeuge mit LiDAR zu fotografieren?

LiDAR – kurz für Light Detection and Ranging – ist eine Technologie, die durch Aussendung von Lichtimpulsen, meist Infrarotlasern, funktioniert, um die Umgebung in 3D zu kartieren. Diese Technologie wird häufig in autonomen Fahrzeugen verwendet und ermöglicht es dem Fahrzeug, seine Umgebung zu „sehen“, indem gemessen wird, wie lange das Licht braucht, um nach dem Auftreffen auf ein Hindernis zurückzukehren.

Volvo LiDAR
Der LiDAR kartiert die Umgebung des Fahrzeugs. @Volvo

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Können sie blind machen?

Nein… naja, vielleicht. Die gute Nachricht ist, dass diese Laserstrahlen eine sehr geringe Leistung haben. Sie sind als „Klasse 1“ eingestuft, was bedeutet, dass sie weder für Augen noch für Haut gefährlich sind, selbst bei längerer Exposition. Einfach gesagt: Eine Person, die vor einem mit LiDAR ausgestatteten Fahrzeug läuft, hat keinerlei Gesundheitsrisiko – vorausgesetzt, sie schaut nicht dauerhaft in den aktiven LiDAR.

Was „relativ“ ungefährlich für das menschliche Auge ist, gilt jedoch nicht für elektronische Sensoren. Kamerasensoren, egal ob Spiegelreflex-, System- oder Smartphone-Kameras, sind sehr lichtempfindlich und reagieren noch stärker auf Infrarotstrahlung. Wenn ein Laserstrahl, auch mit geringer Leistung, direkt auf das Objektiv trifft, kann er sich auf einem winzigen Punkt des Sensors konzentrieren und eine lokale Überhitzung verursachen.

Das Ergebnis: Einige Pixel können dauerhaft beschädigt werden, was zu Flecken oder weißen Linien in zukünftigen Fotos oder Videos führt. Dieses Phänomen ist besonders kritisch in zwei Fällen: wenn man ein Fahrzeug mit LiDAR mit Festbrennweite filmt und wenn man stark in Richtung des LiDAR-Sensors zoomt. In solchen Situationen trifft der Laserstrahl über längere Zeit mehrmals auf denselben Punkt des Sensors, was das Schadensrisiko erhöht.

Volvo LiDAR
LiDAR-Systeme, auf die Tesla verzichtet, sind unglaublich präzise. @Volvo

Wie schützt man seine Kameras?

Beim Fotografieren solcher Fahrzeuge sollte man daher Vorsichtsmaßnahmen treffen. Zunächst sollte man vermeiden, direkt in den LiDAR zu filmen oder zu fotografieren, besonders wenn er aktiv ist (was meist der Fall ist, sobald das Fahrzeug sich bewegt oder eingeschaltet ist).

Bevorzugen Sie Aufnahmen aus einem Winkel, der den Laserstrahl streut, anstatt ihn zu fokussieren. Außerdem sollte man vermeiden, eine Kamera über längere Zeit statisch auf einen aktiven LiDAR zu richten, insbesondere wenn mit starker Fokussierung oder großem Zoom auf den Sensor gearbeitet wird.

Andernfalls müssen Sie Ihre Ausrüstung eventuell ersetzen, und weder Versicherung noch Garantie werden Sie in einem solchen Fall unterstützen.

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This page is translated from the original post "Pensez à ne jamais photographier une voiture dotée d’un LiDAR !" lang Französisch.

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