Recharge: Ist das Tesla-Abonnement für 9,99 €/Monat rentabel?

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Tesla Supercharger

Um von günstigen Ladetarifen zu profitieren, bietet Tesla Nicht-Besitzern seiner Fahrzeuge ein Monatsabo an. Interessant?

Für diejenigen, die eine Folge verpasst haben: Das Tesla Supercharger-Netzwerk ist das weltweit größte Schnellladenetz mit über 60.000 Ladestationen, verteilt auf den wichtigsten Verkehrsachsen. In Frankreich gibt es mehr als 1.850 Stationen, verteilt auf über 145 Stationen, und in Europa umfasst das Netzwerk mehr als 11.000 Ladestationen in über 900 Stationen.

Seit einigen Jahren hat Tesla beschlossen, sein Netzwerk – um dessen wirtschaftliche Relevanz zu erhöhen – auch für Fahrzeuge der Konkurrenz zu öffnen. Natürlich gelten hier nicht die gleichen Preise wie für Tesla-Kunden. Denn neben einem um etwa 25 % höheren kWh-Preis (im Durchschnitt zwischen 6 und 13 Cent) fällt auch ein bezahltes Abonnement an.

Wie viel kostet das Abo für Tesla Supercharger?

Da das Ladestationsnetz in Frankreich und weltweit ständig wächst, verliert Tesla Marktanteile an die Konkurrenz, weshalb das Unternehmen im April 2024 seinen monatlichen Abo-Preis senkte. Von 12,99 Euro/Monat fiel das Abo auf 9,99 Euro/Monat – eine deutliche Reduzierung um 23 %. Auf das Jahr gerechnet sind das 36 Euro, die eher in Ihrer Tasche bleiben als bei Elon Musk.

Eine andere Option ist der Jahrespreis von 100 Euro, also 8,33 Euro/Monat, der jedoch sofort bezahlt wird. Diese Wahl ist besonders für Vielnutzer ohne Tesla interessant, da hier im Vergleich zum Monatsabo weitere 19,98 Euro gespart werden können. Viele kleine Beträge…

Tesla Supercharger abonnement

Wie abonniert man?

  • Ich gehe je nach Smartphone in den Apple Store oder Google Play Store
  • Ich lade die Tesla-App herunter
  • Ich erstelle mein Konto
  • Ich gehe dann zum Bereich „Ladung“ und folge den Anweisungen, wobei weitere Informationen wie Name, Vorname, Modell, Adresse, Zahlungsmethode (Kreditkarte oder IBAN) usw. abgefragt werden

Ist das wirklich interessant?

Um es auf den Punkt zu bringen: Absolut ja! Zunächst sollte man wissen, dass jede Supercharger-Station ihre eigenen kWh-Preise hat. Diese variieren je nach Tageszeit basierend auf der Auslastungserfahrung. Dies ist die Methode, die Tesla gewählt hat, um die Nachfrage zu verteilen und Staus an den Ladestationen zu vermeiden.

Auf dem Land ist es günstiger als in der Pariser Region, wo der Bodenpreis höher ist.

So variiert der kWh-Preis für Nicht-Abonnenten bei Tesla je nach Tageszeit etwa zwischen 0,27 und 0,55 Euro. Für Abonnenten liegt der Durchschnitt um 7 bis 13 Cent niedriger. Basierend auf der Annahme eines durchschnittlichen Preisunterschieds von 0,10 Euro/kWh amortisiert sich das Abo von 9,99 Euro nach 99,9 kWh, was etwa 500 Kilometer Autobahn mit einem Tesla Model Y entspricht.

Mit anderen Worten, das Abonnement ist nach nur einer längeren Strecke bezahlt. Und wo Tesla klar gegenüber der Konkurrenz punktet: Das Monatsabo kann jederzeit pausiert werden. Achtung, ein begonnener Monat wird bezahlt. Ohne Ihr Eingreifen verlängert sich das Abo jeweils automatisch um einen weiteren Monat.

Wenn Sie also wissen, dass Sie bald in Urlaub fahren, aktivieren Sie Ihr Konto. Auf einer Strecke wie Paris-Lissabon lassen sich erheblich Kosten sparen, im Gegensatz zum Laden an normalen Autobahnraststätten, wo der kWh-Preis bis zu 0,69 Euro erreichen kann.

Insgesamt ist dieses Tesla-Angebot also sehr attraktiv, zögern Sie nicht.

AUCH LESEN: Strompreissenkung – welche echten Einsparungen sind zu erwarten?

This page is translated from the original post "Recharge : à 9,99 €/mois, l’abonnement Tesla est-il rentable ?" lang Französisch.

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