Retrofit: Frankreich gibt 20 Millionen Euro Unterstützung frei

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Mini rétrofit électrique

Dieser Anreiz ist für Fachleute reserviert, die ihr Dossier ab dem 15. November einreichen können.

Die Regierung hat entschieden, 20 Millionen Euro freizugeben, um die Entwicklung des Retrofits in Frankreich zu beschleunigen. Die Ankündigung wurde vom Industrieminister Roland Lescure anlässlich des Pariser Autosalon gemacht.

Dieses Budget ist für Fachleute der Branche reserviert. Es soll insbesondere dazu beitragen, ihre Produktionskosten und damit ihre Preise zu senken. Die berechtigten Unternehmen haben ab dem 15. November zwei Monate Zeit, um ihren Antrag einzureichen.

Keine Änderungen der Normen

Derzeit kostet die Umwandlung eines Verbrennungsmotors in ein Elektrofahrzeug trotz des staatlichen Bonus immer noch viel Geld. Die Entwicklung des Retrofits wird zudem durch die Normen, die diese Praxis regeln, gebremst. Die im Dekret vom 13. März 2020 festgelegten Regeln sind in der Tat recht streng. Beispielsweise muss die Leistung des Elektromotors „im geschlossenen Bereich von 65 % – 100 % der maximalen Leistung des ursprünglichen Motors liegen“. Die stärkste Einschränkung betrifft das Gewicht des retrofittierten Fahrzeugs, das das ursprüngliche Gewicht des Modells um mehr als 20 % nicht überschreiten darf. Das schränkt faktisch die Größe der Batterie und somit die Reichweite der Fahrzeuge drastisch ein. So kann eine auf Elektroantrieb umgerüstete Renault Clio mit einer Ladung kaum mehr als 100 km zurücklegen.

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