Öko-Malus 2025: Bis zu 70.000 € Strafe!
Der Haushaltsentwurf 2025 sieht einen harten Schlag gegen das Pkw mit Verbrennungsmotor vor, der bis 2027 über den ökologischen Malus schrittweise verstärkt wird.
Man kann endgültig von der Beerdigung des Verbrennungsmotors und von einer (Luft?) technologischen Zeitenwende sprechen. So wird der von der Regierung Barnier am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 vorgestellte Haushaltsentwurf 2025 den Preis für Fahrzeuge mit fossilen Energien in die Höhe treiben. Eine Entscheidung, die es ermöglichen soll, die Staatskassen leicht aufzufüllen… wenn das Kürzen des ökologischen Bonus verhindert, dass sie weiter geleert werden! Aber mit welchen Folgen für die Industrie und die Beschäftigung in Frankreich?
Seit Beginn des Jahres 2024 sind die Neuwagenverkäufe gegenüber 2023 deutlich rückläufig (-1,8 %), da die Verbraucher verunsichert sind.
Wird der ökologische Bonus reduziert ?
Die Regierung Barnier hat klargestellt, dass das Budget für den ökologischen Bonus für Elektroautos zunächst um 500 Millionen Euro pro Jahr gekürzt wird, von 1,5 auf 1 Milliarde Euro sinkt. Das ärgert die Hersteller, französische wie ausländische, denn das bedeutet entgangene Einnahmen für sie. Sie werden ihre Preise senken müssen, und vielleicht wird der Verbraucher am Ende nicht mehr zahlen.
Noch ist nichts offiziell in Bezug auf den ökologischen Bonus 2025, aber laut unseren Informationen soll der Betrag von 4.000 auf 3.000 Euro sinken und nur noch für Elektrofahrzeuge unter 43.000 Euro (oder sogar 40.000 Euro laut anderen Quellen) möglich sein. Das wird die Hersteller zwingen, ihre Margen zu senken. ACHTUNG : die Regierung denkt über eine finanzielle Einkommensgrenze zur Inanspruchnahme der Förderungen nach, was Tesla und anderen Premiumherstellern sehr stark treffen könnte.
Der ökologische Malus explodiert !
Ab 2025 wird die Auslösegrenze des ökologischen Malus von 118 auf 113 Gramm CO2/km gesenkt, also ein krasser Rückgang um 5 g/km. Für 2026 ist der Wert bereits angekündigt: -7 g, also 106 g/km. Gleiches für 2027, nämlich 99 g/km. Kurz: Kein reines Verbrennungsfahrzeug, selbst die leichtesten Stadtflitzer, wird dem entkommen. Man wird ein sehr sparsames Hybridfahrzeug besitzen müssen. Heute wird geschätzt, dass 40 % der Autos dem Malus unterliegen; 2027 werden es 80 % sein.
Im Jahr 2023 soll der Staat etwa 630 Millionen Euro an Malus eingenommen haben und peilt 2,21 Milliarden Euro in 2025, 3,3 Milliarden in 2026 und schließlich 4,45 Milliarden Euro in 2027 an… sofern sich der Markt nicht weiter einbricht, was jedoch unwahrscheinlich ist.
Beachten Sie, dass die Höchstgrenze des ökologischen Malus ab 2025 von 60.000 auf 70.000 Euro steigen wird, dann jeweils um weitere 10.000 Euro in 2026 und 2027, um 90.000 Euro zu erreichen! Das „Spaßauto“ wird somit ebenfalls sehr schnell zum Verschwinden verurteilt sein.
Der Gewichtsmalus noch drastischer !
Schließlich, weil überall Geld gefunden werden muss, werden beim Gewichtsmalus ebenfalls die Auslösegrenzen von 1.600 auf 1.500 kg ab 2026 (nicht 2025) gesenkt. Dennoch wird bereits 2025 gemunkelt, dass Plug-in-Hybride, deren elektrische Reichweite über 50 km liegt, nicht mehr verschont werden. Sie würden lediglich einen Abschlag von 200 kg erhalten, also 1.800 kg in 2025, dann 1.700 kg in 2026.
>> DEN GEWICHTSMALUS VERSTEHEN <<
UND SIE? WAS HALTEN SIE VON DIESEN MASSNAHMEN, UND DENKEN SIE DARÜBER NACH, IHREN AUTOKAUF VORZUZIEHEN, UM DIESEN ENTSCHEIDUNGEN ZU ENTGEHEN?
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