Renault beendet die F1, setzt aber den Rennsport fort

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PFERD Renault

Sie werden uns diesen einfachen Abkürzung verzeihen, denn die Realität ist subtiler. Wenn Renault sich tatsächlich aus der F1 zurückzieht, erlischt die Leidenschaft für Motoren nicht.

Obwohl die Renault F1-Motoren Geschichte sind, wendet sich der Hersteller nicht von der Konkurrenz ab; er wechselt einfach das Spielfeld. Die Schaffung und Entwicklung von Horse Powertrain veranschaulicht diese neue Strategie gut: weniger Scheinwerfer, aber mehr Pragmatismus, mit einem klaren Kurs hin zu Technologien für Motorisierungen mit geringer Kohlenstoffbilanz.

Die Verbindung zwischen Renault und HORSE ist direkt. Dieses Unternehmen stammt aus der Transformationsstrategie des Konzerns, mit der Übertragung eines großen Teils der thermischen und hybriden Motorenaktivitäten an diese spezialisierte Struktur. Es handelt sich also nicht um einen Bruch, sondern um eine industrielle Kontinuität. Und innerhalb dieser Kontinuität spielt das historische Know-how der Ingenieure von Viry-Châtillon eine Schlüsselrolle. Dieser Standort, lange das Herzstück der Motorenleistung im Wettbewerb, speist auch heute noch die anspruchsvollsten Projekte von HORSE. Ihre Expertise, die in der Formel 1 geschmiedet wurde, kommt nun Programmen zugute, die auf bescheidene, nachhaltige und weltmarktorientierte Lösungen abzielen.

Neue Spielplätze

In diesem Kontext hat HORSE gerade eine Partnerschaft mit Sports & Racing Brazil (SRB) angekündigt, um einen Rennmotor für eine neue Kategorie von Pick-ups zu entwickeln, die im Automobilrennsport in Brasilien eingesetzt werden. Das Projekt soll 2027 beginnen, mit Ausstellungrennen, die bereits 2026 geplant sind. Die Fahrzeuge werden ein standardisiertes Chassis und einen von HORSE bereitgestellten Motor verwenden: den H13.

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Dieser 1,3-Liter-Vier-Zylinder-Turbo, hergestellt in Curitiba, ist dafür konzipiert, mit Flex-Fuel zu arbeiten, ein entscheidender Punkt auf dem brasilianischen Markt. Seine Technologie zielt darauf ab, den Kohlenstoffausstoß drastisch zu reduzieren, indem Ethanol verwendet wird, und der angekündigte „Well-to-Wheel“-Zyklus gilt als viel umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe. Kompakt, leicht, mit einem Delta-Design für den Zylinderkopf und einem integrierten Abgaskrümmer verkörpert der H13 ein neues Gesicht der Performance: bescheiden, intelligent und zukunftsorientiert.

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This page is translated from the original post "Renault arrête la F1 mais poursuit la course" lang Französisch.

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