Führerschein: Nationalversammlung will Beihilfen vorschlagen

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Hilfen zur Finanzierung des Führerscheins – Titelbild

Ein Gesetzentwurf wurde am Montag, den 27. März, in erster Lesung verabschiedet für eine neue Plattform zur Unterstützung bei der Finanzierung des Führerscheins.

Es ist nicht unvernünftig zu sagen, dass der Erwerb des Führerscheins teuer ist. Zwischen den Paketpreisen in der Fahrschule und den Prüfungsgebühren ist der Führerschein für manche Fahrschulen eine wahre Goldgrube.

Deshalb hat sich die Nationalversammlung mit einem neuen Instrument beschäftigt, um jene zu unterstützen, die ihre Fahrprüfungen ablegen möchten. In der gleichen Art wie die Seite “Rdv Permis” würde dieses es ermöglichen, die in der Region verfügbaren finanziellen Hilfen für diejenigen zu erfahren, die ihren Führerschein erfolgreich bestehen wollen. 

Der Gesetzentwurf will den Führerschein für die Zahlung über das CPF (Compte Personnel de Formation) förderfähig machen. Das wäre ein Glücksfall für alle Berufstätigen, die den Führerschein machen möchten. Laut der Staatssekretärin für Staatsbürgerschaft, Sonia Backès, ist das eine echte berufliche Notwendigkeit. Dieser Gesetzentwurf für das neue Instrument muss nun in den kommenden Monaten vom Senat geprüft werden.

Warum ist der Führerschein Klasse B so schwer zu bekommen?

Im Jahr 2019 zeigte ein Bericht der Straßenverkehrssicherheit regionale Unterschiede bei den Erfolgsquoten beim ersten Versuch für den Führerschein Klasse B. In eher ländlichen Regionen wie dem Cantal und dem Loiret lag die Erfolgsquote im Schnitt bei 71 %. Urbane Départements wie die Haute-Garonne und die Alpes-Maritimes verzeichnen mit durchschnittlich etwa 57 % einen niedrigeren Wert. In Paris sinkt die Quote beim ersten Versuch sogar auf 54 %. Eine besondere Erwähnung verdient das Département Vaucluse, das 2019 mit 49,3 % Erfolgsquote beim Führerschein Klasse B besonders niedrig lag.

Obwohl sie bestimmten gesetzlichen Verpflichtungen unterliegen, können Fahrschulen ihre Preise frei festlegen. So findet man hohe Preise für den Erwerb des Führerscheins, insbesondere in Paris. Der Verband UFC-Que-Choisir hatte angekündigt, dass der Führerschein 2016 landesweit im Durchschnitt 1.804 Euro kostete. Paris hatte sich den César für den höchsten Preis gesichert, mit durchschnittlich 2.140 Euro für den Führerschein Klasse B.

Diese Ausgaben sind so beträchtlich, dass eine Website erstellt wurde, um den Führerschein außerhalb von Paris zu machen. Dabei bietet sie gegen eine Gebühr an, dass Sie in die Region fahren, um Ihre Fahrstunden dort zu absolvieren, wobei die Fahrten zu diesem Ort und das Hotel übernommen werden. Achten Sie allerdings darauf, die Details Ihrer Anmeldung genau zu lesen. Andernfalls könnten Sie viel Geld für Ihre Fahrstunden ausgeben.

Rechnen Sie die Kosten durch, bevor Sie den Vertrag unterschreiben, und informieren Sie sich gut über Ihre regionalen Förderhilfen!

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This page is translated from the original post "Permis de conduire : l’Assemblée Nationale veut proposer des aides" lang Französisch.

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